Nachdem wir bis jetzt im Vergleich mit der Schweiz wirklich immer Traumwetter hatten, ist es nun in bei unserer Ankunft in Irkutsk stark bewölkt mit leichtem Schneefall. Irkutsk gilt ja als das Paris des Ostens oder Perle Sibiriens, doch uns erwartet zum ersten mal auf unserer Reise, nicht ganz so schönes Wetter. Wir nehmen das Wetter wie es ist, denn wir wissen ja das Wetter und die Verwandten können wir ja nicht ändern 😂.
Auf dem Weg in die Stadt über den Markt
Den Strassen und Schienen sieht man den harten Winter gut an...
Wenn man bei der Holy Cross Church durch das Haupttor eintritt, ist man wie in einer anderen Welt. Statt Verkehrslärm ertönt Kirchengesang. Bei vielen Kirchen in Russland sind draussen Lautsprecher angebracht, über welche religiöser Kirchenmusik abgespielt wird. Wir besuchten doch den Eisbrecher Angara der heute ein kleines Museum ist. Er gilt als einer der älteste Eisbrecher der Welt wurde erstmals im Jahr 1900 eingesetzt. Gebaut wurde das Schiff in New Castle, und wurde in Einzelteilen nach Russland transportiert, wo es dann vor Ort zusammengebaut wurde. Als die Bahnstrecke noch nicht durchgehend war wurden Wagons mit einem Dampfschiff über den Bajkalsee transportiert, dessen Weg der Eisbrecher freimachte. Dani als Kapitän
Auch Lenin hat uns ein weiteres Mal in Russland willkommen geheissen
Das Stadtwappen von Irkutsk der BabrEs hat eine lustige Geschichte wie es dazu kam. Es sollte eigentlich einen Tiger mit einem Zobel im Maul zeigen. Als man 1878 den Entwurf im fernen St. Petersburg eingegeben hatte, kam es dort zu einem Missverständnis. In der Eingeborenensprache heisst Tiger „Babr“ in St.Petersburg interpretierte man Babr zu Bobr (russisch für Biber) Sie korrigierten den vermeintlichen Fehler und passten auch das Tierbild an, und so kam Irkutsk zu ihrem Tigerbiber als Wappentier 😂
