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Planst Du noch oder reist Du schon?

Veröffentlicht: 19.11.2023

Noch sitze ich auf der heimischen Couch und ärgere mich nur mäßig über das ganz und gar nicht sommerhafte Herbstwetter, das sich diesen Sonntag gezeigt hat. Lässt es mich doch ohne schlechtes Gewissen die Sitz­ und Liegemöglichkeiten meiner Wohnung nochmals ausgiebig genießen, bevor die Reise in zwei Wochen losgeht. Und besseres, sprich wärmeres Wetter werde ich ja ohnehin haben. Wenn Engel reisen und so, ihr wisst was ich meine! ;o) 

Tja, was soll ich sagen? Jaaaa, die Vorfreude wächst von Tag zu Tag. Es ist so gut wie alles, dass ich planen wollte, geplant. Warten auf Godot, sozusagen. Ganz bewusst Dinge zum x­-letzten Mal machen (so etwas wie staubsaugen, waschen, etc.) und sich nach und nach von Menschen verabschieden, die ich jetzt auf jeden Fall die nächsten 6 Monate nicht sehe. 

Bei manchen fällt mir das wirklich alles andere als leicht, das kann man mir glauben! Es ist halt nicht nur ein 3 wöchiger Urlaub, sondern eine Auszeit. Ein halbes Jahr raus aus dem Trott, dem Hamsterrad, dass einen doch sonst immer so fest im Griff hat. Aber genau deswegen mache ich es ja! Rauskommen und die Perspektive mal wieder zurechtrücken. Etwas von der Welt sehen, Fünfe gerade sein lassen, Spaß haben, einfach mal nur leben ­ ohne zu arbeiten. Kann ich mir irgendwie nur schwer vorstellen, aber ich habe die leise Vermutung, dass das besser klappen wird, als ich das im Moment denke. 

Auch wenn ich mich seit Monaten mit der Reise beschäftigt habe, so habe ich es immer noch nicht realisiert, dass ich dieses Abenteuer wirklich mache! Vermutlich sickert es langsam durch, wenn ich nach ein paar Wochen immer noch nicht in den Flieger Richtung Frankfurt, sondern zum nächsten Highlight auf der Reise fliege. 

Worauf ich mich am meisten freue? 

Schwierige Frage, hab auf alle Stationen Lust, sonst hätte ich die Route ja nicht so zusammengestellt, wie sie jetzt letztendlich auf der rechten Seite zu finden ist! Auch wenn manche Abschnitte mehr geplant sind als andere, so freue ich mich doch am meisten auf das Treibenlassen. Den Luxus zu genießen, dass nicht die komplette Woche durchgetaktet ist. Nicht ständig auf die Uhr schauen zu müssen. Ganz getreu dem Motto "Darum sorget nicht für den anderen Morgen, denn der morgige Tag wird für das seine sorgen." (ja, sorry, hatte auch nicht gedacht, gleich im ersten Eintrag die Bibel zu zitieren!). Und natürlich freue ich mich auf die Begegnungen mit hoffentlich vielen spannenden, liebenswerten und lustigen Leuten und unvergessliche Naturerlebnisse. 

Gutes Stichwort. Ich nehme mir fest vor, regelmäßig das Erlebte für Euch, aber ­ man möge es mir nicht verübeln ­ eigentlich mehr noch für mich, hier festzuhalten, um mich auch im Nachhinein noch gut an mein Abenteuer erinnern zu können. 

Wenn es Euch auch Spaß macht, umso besser! 

So, dann auf in die letzten zwei Wochen auf europäischen Boden... 

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