ich glaube, ich habe noch nie...
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Weihnachten in Kaikoura 🎄

Veröffentlicht: 30.12.2023

Den zweite Tag in Kaikoura haben wir damit verbracht die Innenstadt weiter zu erkunden und am Strand zu entspannen. Am Freitag war der Termin in der Mercedes Benz Werkstatt, was bedeutete wir mussten erneut nach Chch fahren. Dort angekommen gaben wir das Auto ab und machten uns auf die Suche nach einem Café. In der Nähe des Cafés waren noch ein Paar verschiedene Geschäfte, in die wir auch alle gingen, weil wir immer noch sehr viel Zeit zu überbrücken hatten. Als wir dann im Spielzeugladen waren, wurden wir von  der Werkstatt angerufen, nur damit sie uns mitteilen konnte, dass sie ebenfalls Probleme hätten mit dem Computer zu kommunizieren. Es würde nun noch etwas länger dauern und auch mehr kosten. Nach einer weiteren Stunde durften wir dann endlich zurückkommen. Sie hatten nicht wirklich viel rausbekommen. Es scheint ein Sensor kaputt zu sein und wir haben die Wahl, entweder den Sensor auszutauschen oder einfach auf gut Glück weiter in den Motor reinzuschauen und Manuel nach dem Problem zu suchen. Wir haben uns fürs ersteres entschieden und Papa wird einen neuen Sensor mit den Bremsen zu uns schicken. Der Freitag war sehr unspektakulär, weil wir ihn nur damit verbracht haben herauszufinden was die Ursache für das Auftauchen der Motorkontrollleuchte ist. 

Ich glaube ich habe vergessen zu erwähnen, dass wir unsere Weihnachtspläne ändern mussten, da wir aufgrund der langen Reparaturen am Auto es nicht pünktlich nach Auckland zu unseren Freunden aus dem Programm geschafft hätten.

Am Weihnachtsmorgen sind wir zu einem Strand gefahren, an dem man eine Wanderung machen konnte um Robben zu sehen. Man durfte sich den Robben maximal nur auf 10 Metern nähern, da die aber manchmal sehr gut mit ihrer Umgebung verblenden, kam es auch öfters dazu, dass wir versehentlich nur ca. 2 Meter von ihnen entfernt waren. Ich hatte noch nie zuvor Robben in echt gesehen, deswegen war das auf jeden Fall ein schönes Weihnachtserlebnis🤗  Als wir zurück beim Campingplatz waren, war bereits später Nachmittag und wir haben bemerkt, dass wir neue Nachbarn bekommen hatten. Aber für uns hieß es erst mal duschen gehen! Danach kamen wir aber auch recht schnell mit der neuen Gruppe in Kontakt und es stellte sich raus, dass sie auch alle aus Deutschland kamen. Nach kurzem Smalltalk wurden Madlen und ich auch schon zu einer Runde Bierpong herausgefordert. Da es langsam Zeit war was zu Essen gingen Madlen und ich wie geplant ins Stadtinnere, weil wir uns zu Feier des Tages mal was gönnen wollten. Nach einem kurzen, sehr teuren Besuch in einem Restaurant, gingen wir auch schon zu der neuen Gruppe zurück und feierten mit ihnen weiter Weihnachten. Da es aber immer noch sehr warm war und wir auch den Pool des Campingplatzes nutzen, fühlte es sich nicht wirklich nach Weihnachten an. Irgendwann kam das Thema turnen auf und jeder Zeigte so was er konnte…als ich dann den Jungs Spagat beibringen wollte habe ich mir beim abstützen einfach meinen Daumen verstaucht🥲🥲 .  Es wurde schon recht spät und wir ließen den Abend mit einer Runde „wer bin ich?“ ausklingen. Leicht verkatert wurde dann am Morgen die Familie angerufen um ein wenig an den Festlichkeiten Zuhause teilzunehmen. Wir verbrachten den Tag damit unseren Kater zu kurieren, bevor wir am Abend erneut Bierpong spielten. Da allerdings in Neuseeland ja Christmas Day war, waren alle liquor stores zu und wir machten uns auf den Weg in die Innenstadt, mit dem Ziel Restaurants ihren Alkohol abzukaufen😅 Dies hat nur bedingt geklappt, da wir den Alkohol nur vor Ort konsumieren durften. Wir wurden aber eh schon von den anderen angerufen, die beim Campingplatz zurückgeblieben waren, da diese sich von den Leuten dort mehr als 50 Bier ergammelt hatten. Es war ein sehr lustiger und erfolgreicher Abend!

Am nächsten Morgen mussten wir uns allerdings von der Gruppe verabschieden, da es für uns weiter nach Havelock ging und für die anderen nach Chch.

Wir hatten vor Ort nur drei Nächte. Da die letzten Tage uns noch etwas in den Knochen hingen, war der erste Tag sehr ruhig. Am Abend, beim Kochen lernten wir Anton kennen. Er kommt ebenfalls aus Deutschland und ist momentan in Havelock zum arbeiten, wird uns aber über Silvester sehr wahrscheinlich in Nelson treffen. Für den nächsten Tag haben wir eine kleine Wanderung geplant gehabt. Leider musste Anton unerwartet arbeiten und Madlen und ich machten uns alleine auf den Weg. Diese Wanderung war aber leider nicht so spannend wie die letzte😉 

Begleitet von einem sehr stürmischen und regnerischen Wetter machten wir uns dann am Freitag auf den Weg zu unserem nächsten Ziel: Nelson🥳


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