23.9. Unterwegs - für eine Berliner Weiße bis Tatamagouche

Es heißt Abschied nehmen  von Cheticamp und Cape Breton Island. Zwei Stopps bleiben uns noch auf der Insel. Der erste ist in Flora’s Souvenierladen. Hier gibt es alles für Touristen, aber vor allem viele Touristen. Der Laden ist brechend voll und wir sind schnell wieder draußen, ohne Souvenier.

Die gesamte Anlage ist sehr schön, mit Restaurant und Übernachtungsmöglichkeit: https://www.glenoradistillery.com

Wieder auf dem Festland nutzen wir den Transcanada Highway 104 bis Pictou. Dort sehen wir uns den Nachbau des Segelschiffs Hektor an, mit dem 1773 die ersten 189 schottischen Siedler am Brown‘s Point Nova Scotia erreichten. Damit begann eine massive Einwanderungswelle an der Ostküste Kanadas. Pictou gilt seitdem als Geburtsort Nova Scotias. Für uns unvorstellbar, wie man über 9 Wochen auf diesem kleinen Dreimaster überleben konnte. 

Es ist schon spät als wir die Tatamagouche Brewing Co. erreichen: https://tatabrew.com/   Wir ordern zwei „flights“ mit jeweils sechs Probiergläschen, die wir auf der Terrasse, also in der Öffentlichkeit, testen dürfen. Wirklich überzeugt hat uns nur das „Hippie Dippie“ - ein Pale Ale mit 5,0 %. Die Berliner Weiße (auch in Dosen) hatte nichts mit dem deutschen Original zu tun. Aber, den Spaß war das Tasting allemal wert! 

Unser B&B „myHomeBy“ entpuppt sich als tolles, sehr geräumiges Quartier, mit netten Besitzern und ausgezeichnetem Frühstück.