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Wer will schon Wurzeln schlagen.

Veröffentlicht: 30.01.2019

30.01.2019

Da die Unterkunft der Surfing Nomads noch so neu und unbekannt ist, ist hier kaum was los. Trotz gebuchten Mehrbettzimmer für 4 Personen hatten wir das Zimmer für die Nacht dann doch zu zweit. Das ist hinsichtlich Komfort und Privatsphäre zwar ganz nett, aber der Umzug in ein Hostel hatte eigentlich das Ziel, nette Leute kennen zu lernen.

Außerdem hatten wir immer mehr das Gefühl, dass der zunächst vermeindlich coole Betreiber des Guesthouses eigentlich ganz schön seltsam ist. Er hing die ganze Zeit selbst am Pool der Unterkunft ab, blockierte damit eigentlich durchgängig die einzige Möglichkeit am Pool, sich gemütlich hinzulegen und war auch null am Kommunikation interessiert. Zudem gab es vor Ort immer mal wieder Bugs, die es zu fixen galt - viele Steckdosen hatten keinen Strom, der Kühlschrank gab immer mal wieder den Geist auf, sodass der Boden in der Küche eigentlich durchgängig mit Abtauwasser benetzt war. Für eine Weile gab es abends sogar gar keinen Strom, sodass wir im Dunkeln saßen.

Deswegen haben wir uns spontan dazu entschlossen, erneut die Unterkunft zu wechseln. Also Backpacks wieder gepackt und einen Marsch von etwa 10 Minuten zum Mojo Surf Camp absolviert. Die Unterkunft ist wohl vor allem beliebt unter Surfern. Aber auch Neulinge haben hier die Möglichkeit an Surfkursen teilzunehmen. Das Guesthouse hat wieder einen Pool und sogar ein eigenes Restaurant mit Bar. Mal sehen, ob hier das Frühstück besser ist, als in unserer ersten Vegan-Glutenfrei-Unterkunft. Wir haben uns entschlossen, erstmal zwei Nächte in einem 4-Bett-Zimmer nur für Mädels zu buchen. Aktuell sind wir da aber auch noch nur zu zweit drin. Vielleicht bekommen wir im Laufe des Tages ja noch Mitbewohnerinnen. Wir sind gespannt!


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