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Tag 13: Las Vegas bzw. Valley of Fire

Veröffentlicht: 12.08.2016

Kleine Warnung: Heute gibts jede Menge Fotos!

Heute haben wir Las Vegas tagsüber verlassen -  eine ganz hervorragende Entscheidung, es ging ins Valley of Fire, circa 1h mit dem Auto von Las Vegas entfernt. Diesen Ausflug hatten wir übrigens schon von Deutschland aus geplant aber nichtsdestotrotz waren wir froh aus LV rauszukommen. Die Temperaturen stiegen im Valley of Fire bis 44 Grad an, so konnten wir schonmal für morgen, das Death Valley, üben. 

Die Einfahrt ins Valley of Fire war schon imposant und da wussten wir noch nicht was ins in Natura noch erwarten würde. 

Die verschiedenen Ausblicke und Stopps weiß ich nicht mehr, deswegen lade ich die meisten Fotos ohne Titel rein. Dieser Ausflug war wieder ein gelungener Tag da wir solche roten Steine in ähnlicher Form noch nie gesehen haben. Wir waren begeistert aber nach einer Weile extrem fertig von der Sonne. 

Am Anfang war das Wasser was wir in einer Tour trinken mussten noch einigermaßen "kalt" aber durch die Hitze wurde es immer ungenießbarer - alter Schwede, es war so widerlich untrinkbar! Nach gefühlter Ewigkeit und 20 gefühlten Sterben in der Hitze (vielleicht in Echtzeit 2 Stunden) kamen wir am Visitor Center vorbei und hätten jeden Preis für ein gekühltes Getränk bezahlt. Letztendlich kostete es nur 1 Dollar pro Getränk und wirklich jeder in diesem Visitor Center hatte eins in der Hand oder in der Tüte!  

Danach fuhren wir noch ein paar Punkte an und plötzlich waren wir draußen. Wir entschieden uns zum Hoover Damm zu fahren obwohl es ein Umweg war. Diese Straßen bzw. der Anblick was vor uns, links und rechts von uns war haben wir auch noch nie gesehen. Diese Bilder wurden mit dem Iphone geschossen.

16:30 Uhr checkte ich die Website des Hoover Dammes, welche sagte der Parkplatz schließe 17:15 Uhr. Unsere geplante Ankunftszeit wäre 17 Uhr gewesen also nahmen wir die nächste Abbiegung nach Las Vegas.

Ein kurzer Routencheck für morgen hat ergeben, dass wir morgen 2 Stunden mehr Weg einplanen müssten, wenn wir ins Death Valley fahren und das sind wir nicht bereit - Pah, dann lassen wir uns eben beim Auschecken Zeit denn schließlich haben wir Urlaub!

Weil Uli und ich keinen Bock mehr auf den Strip, den unsäglich vielen Übergängen, Menschen, Casinos und überteuerten Speisen hatten, haben wir uns im Navi Essmöglichkeiten im Vorort von Las Vegas anzeigen lassen. Wir wurden schnell fündig, gingen vorher in den Walmart für unseren Death Valley Ausflug ausreichend Wasser zu besorgen und dann einem Dennys mampfen. Wir haben so viel trinken müssen, um unseren Wasserhaushalt wieder nachzufüllen - meine Fresse! Uli redete sich schon einen Hitzschlag ein. Ich las ihr dann die Symptome aus Netdoktor vor und da keines der Symptome zutraf, entschied sie sich keinen zu haben. Gut so, denn sowas brauchen wir hier nicht! Allerdings zuckten unsere Muskulaturen im Auto und im Restaurant freudig dahin und uns fielen die Gabeln beim Essen aus den Händen. Zum Glück ist das Wort "Essmanieren" in der USA ein Fremdwort. 

Wir erreichten unser Hotel, nach einer verpassten Ausfahrt gegen 19 Uhr und bewegen uns seitdem keinen Meter mehr.  

Morgen verlassen wir Las Vegas, sind froh die Stadt gesehen zu haben und umso froher sie wieder zu verlassen.



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