ginajourney
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Montag, 18.3.19

Veröffentlicht: 28.03.2019

Da die Schulferien begonnen haben, ist das Dropin-Center jetzt von 8 Uhr bis 15 Uhr geöffnet. Somit begann meine Arbeit heute schon um 8 Uhr. War richtig komisch, wiedermal so früh aufzustehen. Während den Ferien bieten sie im Center verschiedene Aktivitäten und Programme an. Auch kommen viel mehr Kinder, als an einem normalen Tag (etwa um die 50). Doch auch dann ist die Organisation relativ einfach gehalten. Die Kinder trudeln nacheinander ein und fangen etwas zu spielen an. Irgendwann gibt es dann für die die wollen Frühstück. Etwa um 12 Uhr gibt es dann einen Snack. Meist ist das eine Frucht und etwas zu trinken. Um 13 Uhr gibt es dann Mittagessen. Heute gab es Hotdog. Dies war kein Problem, da ihn die Kinder draussen im stehen essen konnten. Im Dropin hat es sehr wenig Spielsachen, vor allem für 50 Kinder. Es hat ein paar Bälle (mit wenig Luft), zwei Brettspiele, ein Satz Pokerkarten, 5 Puzzles, die selbstgebaute Schaukel und eine Kiste Legos. Die Kinder können sich aber trotzdem sehr gut selber beschäftigen und erfinden eigene Spiele. Auch haben sie sehr lange Geduld und können teilweise 1h lang Domino spielen oder machen 3x nacheinander das gleiche Puzzle. Das ist ein grosser Unterschied zu Schweizern Kindern, die sich in unserem Spielzeugüberfluss nicht mehr selbst beschäftigen können oder nicht mehr wissen was sie spielen sollen, wenn mal kein Spielzeug da ist. Einigen Kindern habe ich heute gezeigt, dass sie mit einem nassen Pinsel auf die Wandtafel malen können, das war der Renner!

Zurück beim Marktplatz spielte ich dann noch etwas mit zwei Kindern eines Marktstandes da, Joleen und Nathan. Am Abend war dann wieder der alltägliche Stromausfall und wir spielten einige Partien Rummikub.


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