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Taranaki, das Parken und der Park

Veröffentlicht: 12.10.2023

Tag 32 - 12.10.23

Eigentlich wollten wir heute die Südwand des Taranaki erklimmen.

Das Wetter hatte uns hier jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht und so konnten Eispickel und Seil zu Hause bleiben. Dennoch haben wir im Visitor-Center recht viel erfahren - u.a. wie sehr man hier bemüht ist, die Kinder schon im Grundschulalter zum Respekt und zur Liebe zur Natur zu erziehen und begeistern. Wir konnten im Film sehen, wie Kiwis ausgewildert wurden und wie sehr invasive Arten die heimische Tier- und Pflanzenwelt bedrohen.

Zum Bummeln in der Stadt mussten wir dort auch parken und das Parksystem ist sowohl simpel als auch modern. Parken kann man häufig kostenlos für eine bestimmte Anzahl an Minuten, die auf den Schildern, zu Beginn der Parkraumzonen stehen. Kontrolliert wird das nicht per Parkscheibe sondern mittels eines Kreidestriches, den die Kontrolleure an den Reifen anbringen - sozusagen der Beginn der Kontrolle. Parkt man an einer Parkuhr, funktioniert das wie bei uns auch, allerdings erhält man dafür keinen Zettel, den man ins Auto legt, sondern gibt die Nummer des Parkplatzes ein, auf dem das eigene Auto steht. Der Kontrolleur kann dann mittels Eingabe dieser Nummer im Parkautomaten ablesen, welche Restparkzeit das Fahrzeug genießt. Irgendwie genial - spart Papier, Toner etc.

Nach Capu/Latte haben wir noch den Park unsicher gemacht. Normalerweise bin ich nicht so sehr der Park-Freak aber ich muss zugeben, das dieser Park - mitten in der Stadt - grandios ist und ich den Stadtvorderen mal wirklich gute Noten geben muss. Überhaupt hat uns Stadt und Stimmung in New Plymouth recht gut gefallen.

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