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6. Castlegar, Valhalla, Kootenay Lake, Trout Lake

Veröffentlicht: 29.08.2019

Nach dem Okanagan Valley habe ich mich dazu entschieden nach Süden und dann an der Grenze entlang zu fahren, anstatt wie die meisten Touristen nach Norden über Kamloops. Die Hoffnung war, dass weniger los ist und ich auch mehr lokale Leute treffe - was dann auch so passiert ist. 

Der erste Stopp auf meinem Weg hier war dann Castlegar, eine kleine Stadt in den Bergen am Columbia River. Hier habe ich dann eine kleine Wanderung auf den Berg gemacht und danach noch die Stadt mit ihrem Skulptur-walk erkundet. 

Von dort aus ging es weiter zu dem Valhalla Provinz Park. Der Ort dort - Slocan - war ziemlich klein und es war kaum etwas los. Hier habe ich dann die erste Übernachtung im Wald gemacht. Zum Camp waren es knapp 3 Stunden wandern, mit viel Berg rauf und runter, obwohl Weg größtenteils am See entlang ging. 



Nachdem ich dann noch eine Nacht auf dem Ortscampingplatz verbracht habe bin ich dann über Nelson weiter gefahren. 

Der nächste Stopp waren dann die Ainsworth Hot springs für ein bisschen Entspannung. Hier gab es neben dem Pool auch noch eine Höhle, in der das heiße Wasser aus dem Fels kommt. Dort drin war es dann nochmal eine ganze Ecke wärmer aber auch echt cool. 


Von hier bin ich dann weiter gefahren und habe durch Zufall dann einen relativ coolen Wasserfall gefunden, bei dem auch ein kleiner Campingplatz direkt am See mit Strand dabei war. Hier habe ich dann eine Nacht verbracht. Abends habe ich dann dort auch mit ein paar locals am Feuer gesessen- bis dann ein riesen Gewitter aufgezogen ist. Am Anfang war es schön den Blitzen zuzuschauen, aber als ich dann morgens aufgewacht bin, lag das Zelt quasi auf mir wegen dem Sturm, der mit dem Regen kam. 


Der nächste etwas längere Stopp war dann Trout Lake - ein Örtchen mit 30 Einwohner an dem See mitten im nirgendwo. 


Hier habe ich dann wieder direkt auf dem Strand geschlafen und auch eine Gruppe von super netten Leuten getroffen. Mit dieser Gruppe habe ich dann dort 4 Tage verbracht, sind kayaken gewesen, haben Karten gespielt oder einfach nur in der Sonne oder am Feuer gesessen. Ich wurde dann auch direkt nach calgary eingeladen - wo ich dann später auch hin bin, obwohl ich eigentlich nicht calgary im Plan hatte. 



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