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13. Jasper National Park

Veröffentlicht: 31.08.2019

Icefields Parkway

Von Calgary ging es dann wieder zurück in die Nationalparks und von Banff Richtung Norden nach Jasper. Die Autobahn zwischen Lake Louise und Jasper ist der Icefields Parkway. Hier gibt es wie der Name schon sagt, viele Gletscher - und Seen.

Hier habe ich dann zuerst am Bow Lake und Bow Glacier mit Wasserfall Halt gemacht. Die Wanderung zu dem Wasserfall geht einmal um den See und dann etwas das Tal hoch - einfach und schnell gemacht. Definitiv aber ein lohnenswerter Weg mit echt schönem, blauen See und Gletscherwasserfall dann oben.


Auf dem Weg hat dann auch dieser kleine Racker mal Hallo gesagt.


Die Nacht habe ich dann auf einem kleinen Campingplatz in der Nähe verbracht, da ich am nächsten Tag wieder eine Wanderung machen wollte.

Die Idee war es am Peyto Lake vorbei zum Cauldron Lake zu laufen. Allerdings wurde die einzige Brücke über den reißenden Fluss weggespült. So bin ich dann halt trotzdem die 5km hoch und dann wieder runter gelaufen, große Teile durch das Flussbett in der Hoffnung doch irgendwie über den Fluss zu kommen. Gelohnt hat es sich trotzdem allemal. So habe ich den schönen See nämlich aus unterschiedlichen Perspektiven gesehen, und habe nicht dort wo die ganzen Menschen stehen Fotos gemacht. Auch hier wieder ein sehr schöner blauer See umgeben von Bergen.

Peyto Lake

Einer der Gletscher hier, an den man sehr nah rankommt, ist der Athabasca Glacier. Hier kann man fast bis zum Gletscher laufen - oder halt bezahlen und dann hochgefahren werden.


Neben Seen und Gletschern gab es dann auch noch Wasserfälle. 
Zu den interessanten gehört definitiv der Sunwapta Fall. Mit der kleinen Insel direkt davor und den Farben in den Bäumen hatte das schon etwas Beeindruckendes.



Der zweite coole Wasserfall war dann Athabasca Falls. Etwas ähnlich und doch ganz anders. Vor allem wenn man daneben steht.




Miette Hot Springs and Sulphur Ridge

Der nächste Stopp war dann die Miette Hot Springs Gegend. Obwohl das Wetter nicht das Beste war, habe ich zuerst eine Wanderung auf die Sulphur Ridge gemacht - eine Bergkette mit cooler Aussicht.

Nachdem ich dann durch den Wind und Regen ziemlich durchgefroren war, war es eine schöne Belohnung Abends dann noch in die Hot Springs zu gehen und sich ein bisschen aufzuwärmen.

Maligne Lake

Am nächsten Tag ging es dann in ein anderes Tal zum Maligne Lake. Auf dem Weg habe ich dann Moose direkt an der Straße gesehen.
Hier gibt es Campingplätze, die nur per Boot erreichbar sind, und ich hatte vor hier eine Nacht zu verbringen. Allerdings waren alle schon seit Monaten ausgebucht, also konnte ich nur so Kayak fahren gehen und danach noch eine kleine Wanderung machen.
Das Schöne, wenn man an einem Ort ist, der nicht einfach zu erreichen ist, ist natürlich die Stille und Dinge die man sinst eher schwer sieht, wie zum Beispiel das Nest von Ospreys, oder unberührte Natur.



Nach dem Kayaken wurde ich dann auf dem Parkplatz angesprochen, ob ich Lust hätte eine kleine Wanderung zu einem See mit zu machen. Da haben ich natürlich nicht Nein gesagt.
Der See war dann auch wirklich schön und die Wanderung sehr leicht - und jetzt kenne ich Leute aus Uruguay.
Beaver Lake


Mt Edith Cavell und Pyramid Lake

Die letzten Stopps im Jasper Nationalpark waren dann zuerst Mount Edith Cavell und nachmittags dann Pyramid Lake.

Das Besondere bei Edith Cavell ist, dass man dort auch wieder sehr nah an einen Gletscher kommt, bei dem auch ein kleiner Gletschersee direkt dabei ist. Wenn man dann noch ein bisschen wandert, bekommt man wieder atemberaubende Aussichten.



Pyramid Lake ist direkt bei der Stadt Jasper und am Pyramid Mountain gelegen. Der See hat keine spektakuläre Farbe, ist aber trotzem schön, und hat sogar eine begehbare Insel.


Hier habe ich dann auch noch eine kleine Wanderung gemacht, und einen kleinen See gefunden, der super schön mitten im Wald liegt. Hier ist niemand gewesen und es war absolut Still. Wenn man gepfiffen hat, dann war die Akkustik auch genial.



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