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17.01.2018 von Port Hedland nach Tom Price

Veröffentlicht: 18.01.2018

Nach dem morgendlichen planschen im Pool hat uns die Dame an der Rezeption verraten, wo es in der Stadt den besten Kaffee gibt und das schnellste WiFi. Das Ergebnis ist zu lesen. Wir verlassen gegen Mittag die Stadt, nicht ohne noch einmal ins Meer gesprungen zu sein und schauen uns dann die große Salzgewinnungsanlage in der Red Bank an, die Stadt hat an einer Brücke einen Lookout eingerichtet und von oben haben wir einen guten Überblick. Laster mit 3 großen Containerhängern kommen an und werden von einem riesigen Bagger mit Salz beladen.

Gerade fährt wieder einer von den super langen Erzzügen an uns vorbei, 2 Locks ziehen vorne und in der Mitte unterstützen 2 weitere Locks das Vorankommen. Und wieder hängt der letzte Waggon ganz hinten. Faszinierend.

Unsere heutige Tour beträgt 250 km bis zum Roadhaus Auski und von dort noch 30 km bis zum Karijini Nationalpark. Hier waren wir zwar schon einmal, aber es gibt hier besonders viel zu sehen, Schluchten zu denen wir wandern können, Campingplätze zum Verweilen und natürliche Pools, in denen wir baden können.

Von der asphaltierten Straße gehen viele Wege ab zu den Minen, hundert Roadtrains kommen uns entgegen, die 4 oder 5 große Anhänger hinter sich herziehen. Da müssen wir immer besonders achtsam sein.

Leider ist der Karijini NPA geschlossen, das hat mit den heftigen Regenfällen zu tun. Das ist sehr bedauerlich aber eine richtige Entscheidung, denn bei den vielen Schluchten, die man hier durchwandern kann, ist es lebensgefährlich, wenn plötzlich Wasser durchrauscht. Dann gibt es keine Fluchtmöglichkeiten.

So stehen wir in Tom Price, einem kleinen Ort 747 m ü NN (dem höchst gelegenen in ganz Westaustralien) und überlegen, wie wir weiter fahren wollen, weiter durch das golden Outback Australiens oder zurück zur Küste. Die Entscheidung fällen wir morgen endgültig, wenn wir im Visitor Centre nachgefragt haben. Aber wir sind uns ziemlich sicher, wir fahren weiter durch das Outback.

Antworten (5)

Susanne
Und wieder hängt der letzte Waggon ganz hinten.... super

Regina
finde ich auch, 2001 hat die Firma übrigens einen Rekord aufgestellt und ist damit ins Weltrekord - Buch aufgenommen worden. der Zug was 7,3 km lang, hatte 682 Waggon und 8 Loks und nur einen Berto.

Susanne
Wow, das nenn ich mal Effizienz...

Regina
Und was sagt Berto?

Regina
Frank fragt, welche Effizienz, Bertos?