Veröffentlicht: 18.06.2018
Nachdem wir 2 Tage in La Serena verbrachten, uns die Stadt und das Valle de Elqui (kleines Tal umschlossen von Bergketten) angeschaut hatten folgten wir weiter dem Weg Richtung Norden.
Eine Weile... Eine GANZE Weile...
Wenn ich genau bin 15 Stunden.
Naja als Nachtfahrt ist das in Ordnung und die Zeit vergeht schneller als gedacht. Nach 15 Stunden kamen wir also in der Minenstadt Calama an.
Die Idee war hier die größte Kupfermine der Welt zu besuchen.
Wieder ein kleiner Wissenexkurs:
Chile ist überaus reich an Bodenschätzen. Zum Beispiel kommen 40 % der Kupfererträge auf der Welt aus Chile.
So schluss mit Geografie und Wirtschaftskunde!
Wir hatten bereits Tage vorher für eine Tour angefragt, aber leider keine Antwort bekommen.
Naja und Calama war jetzt nicht die schönste Stadt, höflich ausgedrückt.
Auf gut Deutsch:
Calama war eine hässliche Stadt!
Naja und was macht man als Backpacker mit einem größeren Zeitbudget?
Weiterreisen!
Schnell gesagt, schnell getan. Das Busticket war gekauft und schon standen wir in San Pedro de Atacama und mitten drin in der trockensten Wüste der Welt!