Veröffentlicht: 22.11.2019
Der Wecker hat uns 5 Uhr geweckt und eine Stunde später stand pünktlich das Taxi an der Straße. Unser Vermieter hat uns vorher noch orange Tücher mit buddhistischen Glückssymbolen geschenkt und dann ging es ab nach Pokhara. Die Busfahrt dauerte wieder 8 Stunden inklusive Mittagessen in der Riverside Lodge. Endhaltestelle und Startpunkt der Busfahrt sind leider nicht identisch, was wir mit einiger Überraschung feststellen mussten. So standen wir dann mit unserem Gepäck irgendwo in Kathmandu am Rande des Zentrums. Man ist aber sofort von Taxifahrern umringt und muss sich nur auf den Preis einigen. Nachdem wir uns mit all dem Gepäck in den Kleinwagen gezwängt hatten, ging es ab in den Stau Richtung Touristenviertel Thamel. Kathmandu ist selbst für hartgesottene Süditalien Kenner eine Herausforderung. Die Dimensionen sind ungleich höher: Verkehr, Luftverschmutzung, Müll etc., dagegen mutete Neapel wie ein Kurort an. Die meisten Menschen tragen Tücher vor dem Mund und hier verstanden wir endlich warum. Unser Taxifahrer machte seinen Job souverän und lieferte uns wohlbehalten vor unserem Hotel ab. Nach Begrüßungskaffee und kurzer Erfrischung stürzten wir uns ins abendliche Getümmel. Es ist unbeschreiblich was hier los ist! Die Anzahl der Geschäfte ist enorm und die Vielfalt der angebotenen Waren unglaublich. Man wird ständig angesprochen und soll etwas ansehen, probieren und möglichst kaufen. Trotz alldem hat man aber nie ein Gefühl der Unsicherheit, Kriminalität scheint bis auf Ausnahmen kein großes Thema zu sein.