Veröffentlicht: 16.06.2022
06.06.2022 Montag
Wir lassen New Brunswick hinter uns und erreichen Qubec. Sofort fällt auf das hier alles auf französisch ist. Es wird also eine große Herausforderung sein uns zu verständigen. Auch an den Häusern erkennt man den französischen Einfluss. Filigrane Verzierungen sind an den Türen und Fenstern.
Die Lebenshaltungskosten sind hier viel teurer als erwartet, da können wir an der Tankstelle nur mit Augen zu den Sprit rein lassen.
In Carleton-sur-mer finden wir direkt am Wasser einen schönen Spielplatz. Dank Sonne satt ist es endlich mal warm und wir können mit kurzer Hose und T-Shirt raus gehen.
Wir spazieren zu einem Aussichtsturm von dem man besonders gut die Wasservögel beobachten kann. Außerdem haben wir einen super Blick auf das Meer und die Berge.
07.06.2022 Dienstag
Heute fahren wir zum Nationalpark "Parc national de la Gaspésie", dieser soll der schönste Nationalpark in Ostlanada sein.
Über über Serpentinen geht es den Berg hinauf. Die Straßen sind katastrophal und haben uns ordentlich durchgeschüttelt. Da wir bei den Bedingungen auch nicht schnell fahren können, hat der Weg etwas länger gedauert.
Wir haben uns einen Fanilienfreundichen Wanderparkour rausgesucht und zum Nachmittag geht es los. Da unsere französisch nicht vorhanden ist haben wir die Schilder falsch interpretiert und sind auf Umwegen zum See "Lac aux Américains" gelaufen. Der falsch gewählte Abzweig ging durch tiefen Schnee Berg auf und Berg ab, aber wir haben das Ziel schließlich erreicht.
Am Abend besuchte uns ein Murmeltier direkt vor dem Auto und präsentierte sich von allen Seiten.
Wir wollten heute Abend außerdem die Sterne beobachten, doch nach Sonnenuntergang zogen Wolken auf und es regnete.
08.06.2022 Mittwoch
Am zweitem Tag im Nationalpark gehen wir auf den Berg "Mont Ernest-Laforce".
Auch hier treffen wir immer wieder auf Schnee was zu einer kleinen Schneeballschlacht einlädt. So rennen wir quasi den Berg hinauf. Wir sind rechtzeitig ohne Regen auf der Bergkuppe angekommen. Benedikt hat den Anstieg ohne Anstrengungen gemeistert. Der 360° Blick auf die Bergwelt ist traumhaft.
Über den Rundweg geht es zum Auto zurück und der Regen beginnt.
Wir verlassen den Nationpark und fahren auf katastrophalen Straßen weiter nach Matane. Die Lautstärke im Auto wenn es über Huckeln und durch Schlaglöcher geht zerrt an den Nerven. Auch für Jens ist es anstrengend die ganze Zeit hochkonzentriert nicht das Auto Kaputt zu fahren.
09.06.2022 Donnerstag
Von dem einem Nationalpark geht es in den Nächsten - "Parc national du bic". Das ist ein sehr kleiner Park direkt an der Küste gelegen und verspricht eine Postkartensicht von alles Aussichtspunkten. Das Wetter hat uns leider einen Strich durch die Rechnung gemacht den Nationalpark zu erkunden. Dicke Wolken in den Bergen und Regen satt.
Die nächste Tage ist auch keine Besserung in Sicht.
Somit wollen wir das Wochenende in Québec City verbringen.