Veröffentlicht: 22.04.2024
Wir verabschieden uns von Porto und fahren entlang der Küste. Bis Granja funktioniert dies auch mehrheitlich, dann allerdings übersehen wir einen Umleitungsschild und stranden in einer Sackgasse wegen einer Baustelle. Nun heißt es ungefähr 800 m rückwärts wieder herauszufahren, denn es gibt weit und breit keine Wendemöglichkeit. Ich bin begeistert!😬😬😬
Irgendwann finden wir die N 109 und die 327 und dann geht es weiter am Haff entlang bis Sao Jacinto. Zur linken Brackwasser und zur rechten Meer und davor eindrucksvolle Villen. Geplant war es, mit der Fähre nach Aveiro überzusetzen. Allerdings ist unser Auto einen 1/2 m zu hoch. Also müssen wir zurück. Vorher müssen wir aber noch an den Strand, wo wir fast alleine sind, und natürlich muss ich zumindest mit den Füßen einen Wasserkältetest machen. 🤣
Glücklicherweise können wir auf etwa der Hälfte der Strecke eine Brücke über das Haff nutzen. Auf der Strasse nach Aveiro gibt es dann etwa alle 300 m entweder Schwellen oder einen Kreisverkehr, so dass es sich etwas zieht.
In Aveiro erwartet uns die nächste große Baustelle und wir kurven uns durch die Einbahnstraßen bis wir endlich die Zufahrt zu unserem Wohnmobilstellplatz unter der Autobahn erreichen. Hier stehen möglicherweise noch mehr Womos, so dass wir uns entscheiden, hier zu übernachten.
Nach einer kleinen Siesta laufen wir in die Stadt, die auch als das Venedig Portugals bezeichnet wird. Wir buchen eine kleine Bootstour, die uns durch die Kanäle führt. Von hier aus bewundern wir vor allem die Jugendstilhäuser und die mit Ajulejoz geschmückten Häuserfassaden . Noch ein Stadtrundgang und dann Abendessen im Ferro.