Veröffentlicht: 14.05.2024
Der Morgen erwartet uns mit Regen, aber es soll besser werden. Gegen Mittag versuchen wir es, nehmen die Räder und fahren ins nächstgelegene Dorf L‘Herbe. Als erstes sehen wir die Chapelle Sainte Marie du Cap. in diesem Dorf gehen die Austerngfischer ihrem Gewerbe nach, es gibt kleine Fischerhäuschen und natürlich die Möglichkeit, Austern zu essen. Nicht ganz unser Fall und wir radeln weiter nach Cap Ferret! Dietrich versucht, Wege nahe der Bucht zu nutzen, so wird es manchmal etwas abenteuerlich sandig, mit großen Pfützen und auch schon einmal querfeldein. Genau als es anfängt, ausgiebig und heftig zu regnen, erreichen wir ein Restaurant direkt an der Bucht und warten bei einem Kaffee auf besseres Wetter.
Weiter geht es mehr oder minder geradlinig bis zur Spitze der Landzunge Pointe du Cap Ferret. Hier bietet sich eine traumhafte Aussicht auf den Atlantik und die Düne von Pyla.
Zurück nehmen wir den gut ausgebauten und durch den Wald führenden Radweg (insgesamt 30 km).
Nach einem kurzen Päuschem zieht es uns doch noch einmal ans Meer. Bei sonnigem Wetter schauen wir den gewaltigen Wellen zu!