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Joshua Tree Nationalparc

Veröffentlicht: 29.05.2023

Raus aus der Stadt, in die Natur war unser Motto heute. Als ich diese Reise geplant habe und geschaut habe wie kommen wir wohin und was für Strecken haben wir da, bin ich dabei auf eine coole Bar in Topock gestoßen. Die Bilder im Inernet hatten mich überzeugt, also mit auf die Liste😊 Von wegen Tagestour im Auto bis nach Flagstaff, wir machen eine Zwischenübernachtung in Needles🤷🏼‍♀️ Aber einfach nur ins Auto sitzen und hierher düsen wäre auch zu langweilig. Deswegen sind wir von LA erstmal zum Joshua Tree Nationalparc. Wie es der Name schon sagt ist dieser für seine Joshua Tree bekannt. Ein paar witzig aussehende Bäume die es schaffen in der Felsenwüste bei höchsten Temperaturen zu überleben. Die Keys Ranch, auch auf meiner Liste (eine alte, verlassene Ranch hier im NP), kann auf Grund der hohen Temperaturen frühstens wieder im September besichtigt werden🙄 Man darf dort nur mit Rangern hin und ja ich habe natürlich geschaut, aber es ist wirklich weit vor der Ranch schon alles umzäunt und dicht gemacht😅 Gut, es gibt hier ja aber auch den Barker Dam. Ein schöner, kleiner Stausee (zumindest laut der Bilder im Internet) mitten in der Wüste und durch eine kleine Wanderung zu erreichen. Nu denn, Auto abgestellt und los gings. Durch coole Felsformationen und Joshua Trees schlängelte sich der Weg zum Staudamm. Und wieviel Wasser der noch hatte #ironieaus 😆 Trotzdem fanden wir es echt schön. Zwar verdammt heiß, aber schön😊 

Wieder zurück am Auto, komplettes versagen von Navi, Maps und einfach allem. Okay, das man im Nationalparc mal kein Empfang hat, akzeptiert, aber der ist hier im Land der unbegrenzten Möglichkeiten allgemein echt mies. Zum Glück hatte ich am Abend vorher unseren Routenplaner abfotografiert. Wer weiß wo wir gelandet wären. Die Strecke einfach nur wieder zurück wäre ein Umweg von mindestens 2,5 Stunden gewesen😅 Gut das Jörg Karten lesen kann und ein weitaus besser Koordinator ist als ich es wäre😅

Auf dem Weg aus dem Parc raus wechselte die Landschaft und Joshua Tree "Wäldern" (O-Ton Jörg: Wo siehst du hier Wälder? Da stehen einfach nur viele einzelne komische Bäume🤷🏽‍♂️. Yvonne: viele einzelne Bäume ➡️ Wald. Auch wenn sie meterweit auseinander stehen🤷🏼‍♀️😆) zu Felsenwüste. Direkt von der Straße aus konnten wir auch den Skull Rock sehen. Ein großer Felsen der je nach Blickwinkeln einem Totenkopf gleicht. Und☝🏼 ein Kojote kreuzte unseren Weg🥰 Wir haben wirklich einen in freier Wildbahn gesehen😍
Klapperschlangen sollen hier auch unterwegs sein, ich habe aber nur platt auf der Straße vor mir eine gesehen. Was mir ehrlich gesagt auch vollkommen gereicht hat😅
Unser weiterer Weg führt uns durch Wonder Valley. Gefühlt das Ende der Welt und wir lagen gar nicht so falsch. Auf einmal ein riesen Schriftzug, der an das Hollywood Sign erinnert: END OF THE WORLD. Das mussten wir uns näher anschauen, und ja, es war wirklich das Ende der Welt. Heiß, ein Haufen Schrott und keine Menschenseele weit und breit. So 1, 2 Menschen würden mir einfallen die ich gern hier her schicken würde😇

Angekommen in Needels, das nötigste aus dem Auto geräumt, Zimmer begutachtet und direkt nach Topock ins Topock 66 Colorado River😊 Die Bar wegen der wir hier sind🤷🏼‍♀️
Eine coole Bar zu der der Yachthafen hier gehört, mit Pool, Livemusik, einfach ein Ort zum Spaß haben an der Route 66. Wer hier vorbei kommt, das Topock 66 ist wirklich ein Stopp wert. 

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