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Isla Mujeres

Veröffentlicht: 12.11.2024

Heute sind wir wiedermal mit Wecker aufgestanden weil wir uns Isla Mujeres anschauen wollten. Diesmal aber zu einer humanen Zeit um 6.45 Uhr. Leider war die Nacht für mich nicht so prickelnd. So geht es mir gut, habe auch gut geschlafen, aber immer wieder bin ich von Magenkrämpfen geweckt worden die dann von einem Sprint zur Toilette begleitet wurden🙄
Vorsorglich habe ich dann aufs Frühstück verzichtet und mir nur eine Banane gegönnt.
Auf 8 Uhr hatten wir ein Uber bestellt, das uns zur Punta Sam Ferry bringen sollte. Uber klappt hier echt super, was nur nervig ist, auf 8 Uhr bestellt, kurz nach halb war der nette Herr schon da. War schon das 2. Mal das wir dadurch Hektikpanik hatten. Gut weiter im Programm. Wir uns also zu Punta Sam fahren lassen, Uber weg und wir stellen fest die erste Fähre von hier nach Isla Mujeres geht erst um 9.30 Uhr🙄 Gut, neues Uber bestellt und zum Puerto Juàrez fahren lassen. Hier dann schnell Tickets geholt und auch gleich auf die Fähre können. Krass wie klar hier das Wasser auch im Hafen ist. Als wir abgelegt haben und nur ein paar Meter draußen waren konnte Jörg Schildkröten auf dem Grund grasen sehen. Die Überfahrt zu Isla Mujeres dauert grad mal 20 Minuten. Dort angekommen haben wir uns erstmal ein Golfcart geliehen um über die Insel zu pesen. Unsere erste Anlaufstelle war Playa Norte. Einer der schönste Strände auf der Insel. Und es war wirklich traumhaft. Okay uns war das Wasser etwas zu flach, aber ja. Jeder mags anders. Leider merkte ich da schon wieder meinen Magen🙄 Von Playa Norte gib es einmal komplett ans andre Ende der Insel nach Punta Sur. Auf dem Weg hier her gab es einiges zu sehen. Schade nur, daß alles so zugemüllt wird. 

Punta Sur ist der südlichste Zipfel der Insel und der südöstlichste Punkt Mexicos. Auf der Felsenklippe befindet sich ein Skulpturengarten und die Überreste eines Maya Tempels, der Ixchel, der der Göttin des Mondes und der Fruchtbarkeit gewidmet war. Zudem wurde er von den Mayas auch als Observatorium genutzt. Auf einem Rundweg kann man die Klippen umrunden und hat eine fantastische Sicht auf das türkisblaue Meer und die Brandung. Leider gibt's hier nicht viel Bilder von, weil mein Magen. Da die Krämpfe kein Ende nahmen und ich mehr Zeit auf der Toilette vor Ort verbracht habe, beschlossen wir uns auf den Rückweg zu machen. Echt komisch, so schnell die Krämpfe immer kamen, so schnell waren sie wieder weg. Nur machte sich nun auch mein Kreislauf bemerkbar. Auf dem Rückweg zur Fährenanlegestelle fuhren wir eine andre Strecke und kamen an sehr schönen Stränden vorbei. Ich wollte mein Glück allerdings nicht herausfordern und wir machten nur kurze Fotostopps. Schade, aber da steckt man leider nicht drin. Zu sehen hätte es noch einiges gegeben, aber vielleicht sind wir irgendwann mal wieder in der Gegend. Golfcart wieder abgegeben und direkt die nächste Fähre genommen. Überfahrt und auch die Uberfahrt zurück zum Hotel ohne Probleme. Hab mich dort trotzdem direkt ins Bett verzogen und von Jörg mit Zwieback und Bananen versorgen lassen. Langsam wurden die Krämpfe besser, so daß ich abends Jörg zum Essen begleiten konnte. Yeah, Kartoffelbrei und trockenen Reis. Immerhin ist alles drin geblieben. Den Abend verbrachten wir dann nur auf dem Zimmer mit der Hoffnung das der morgige Tag wieder besser wird.

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