Zweite Etappe

Seußlitz-Torgau

Nach einer erholsamen Nacht und einer netten Verabschiedung von Frau Lemke machten wir uns auf den Weg nach Torgau.

In Nünchritz gab es den ersten Kaffee und Frühstück. 

Gestärkt und voller Energie fuhren wir Richtung Nudelstadt Riesa. 

Auf ruhigen Waldwegen und auf den Elbdeichen kamen wir gut

vorwärts und genossen das herrliche sonnige Wetter. 

Kurz vor Riesa entdecken wir den

ersten Storch, welcher sich überhaupt nicht stören ließ.

Da es sehr gut rollte, fuhren wir bestens gelaunt immer weiter, denn wir wollten zeitig in

Torgau ankommen und uns das Schloss und die Stadt anschauen. Durch viele beschauliche kleine Dörfer ging unsere Reise. In Mühlberg querten wir wieder die Elbe und fuhren linkselbisch auf der sächsischen Seite weiter.

Im Lindenhof in Staritz stärkten wir uns bei einem leckeren Mittagessen. Dabei durften wir

auch unsere Akkus nachladen.

Gegen 13Uhr ging es weiter. Die letzten 20 km des Tages lagen vor uns und wir freuten uns

sehr, als wir die Turmspitzen von Torgau erblickten. 

Leider ist der Elbradweg nicht immer gut

ausgeschildert und es gibt immer mal wieder Baustellen, die zu einigen Umleitungen oder

Fahrabschnitten auf Bundesstraßen führen, aber man findet immer wieder zu dem richtigen Weg zurück. 

Gegen 15 Uhr und nach 63 km kamen wir in Torgau an und machten an einer

geschichtsträchtigen Stelle die ersten Fotos in Torgau. Schnell fanden wir eine sehr schöne

Pension, welche zum Glück noch ein Doppelzimmer frei hatte.

Nach einer Erholungspause erkundeten wir die wunderschöne Altstadt mit seinen historischen Gebäuden und das Schloss Hartenfels mit seiner Bärenanlage.

Morgen soll es von Torgau nach Lutherstadt Wittenberg gehen.