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Sanary-sur-Mer, Camargue und Avignon (18.03.-21.03.19)

Veröffentlicht: 21.03.2019

Da wir in Montauroux die ganze Zeit autark standen, haben wir uns für Sanary-sur-Mer einen schönen 4-Sterne Campingplatz herausgesucht. Mit dem Fahrrad war man von dort aus innerhalb von 10min am Strand und das haben wir auch direkt ausgenutzt. Zum Baden war es dann leider doch noch ein bisschen zu kalt. Lediglich ein paar Surfer trauten sich mit Neoprenanzügen ins Wasser. Wir setzten uns in ein Café in die warme Abendsonne und genossen die Aussicht auf Palmen und Meer.

Am nächsten Tag ging es für uns weiter in die Camargue. Mit einer Autofähre überquerten wir einen Abzweig der Rhône, um anschließend an einen der letzten befahrbaren Strände der Camargue zu gelangen (Plage de Piemanson). Er beeindruckt durch seine Weitläufigkeit und die kleinen Dünen direkt am Wasser.

Die Camargue ist ein riesiger Naturpark, welcher Lebensraum für viele verschiedene Tierarten ist. Wir selbst haben etliche Vogelarten (darunter vor allem Flamingos und Reiher), Stiere, Pferde, Schildkröten und Nutrias gesehen. Vor allem die vielen Flamingos haben uns beeindruckt. Oft sah man die rosanen Vögel einfach am Straßenrand im Wasser stehen. Aus nächster Nähe konnten wir sie im Parc Ornithologique betrachten, wo die Tiere gefüttert werden, jedoch nicht gefangen sind.

Die folgende Nacht haben wir auf einem kostenlosen Wohnmobilparkplatz verbracht. Hier gab es eine kleine Toilette, die von einer umso größeren Spinne bewohnt wurde :D 

Am Mittwoch besichtigten wir Avignon mit seiner berühmten Brücke. Die Berühmtheit erlangte diese durch das Lied "Sur le pont d'Avignon" (pont=Brücke). Auch den imposanten Papstpalast haben wir uns angeschaut. Die Größe wurde uns nochmal mehr bewusst, als wir drum herum laufen mussten, da das Tor hinter dem wir unsere Fahrräder abgestellt hatten und wo wir die Treppe hoch gelaufen waren um 17 Uhr geschlossen wurde.

Heute sind wir noch ein kleines Stück weiter am Meer in Richtung Spanien gefahren, um morgen hier eine etwas größere Radtour in die nächste Stadt zu machen. 


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