Veröffentlicht: 21.03.2019
Guten Morgen aus dem sonnigen Vancouver!
Ich habe beschlossen, meinen Blog, der noch nicht so viele Beiträge hat, etwas umzustrukturieren und über die Highlights zu berichten.
Am Samstag, den 09.03., ging es für mich um 7 Uhr morgens mit Discover Canada Tours nach Victoria.
Um kurz nach halb 6 habe ich mich dann auf dem Weg zur Bushaltestelle gemacht, der Bus kam auch sehr pünktlich um 05:45 Uhr. Mit dem Umsteigen an der Metrotown Station in die Nr. 19 Richtung Stanley Park hat auch alles geklappt, kurz gesagt: es lief schon fast zu gut. Und tatsächlich blieb der Bus dann auch schon nach 20 Minuten Fahrt, von insgesamt 40 Minuten, aufgrund technischer Probleme stehen.
Im Eiltempo ging es dann zur nächsten Bushaltestelle, die glücklicherweise nicht weit entfernt war. 15 Minuten später kam der nächste Bus, während ich, typisch deutsch, immer auf die uhr geschaut habe, in der Angst zu spät zum Treffpunkt am Canada Place zu kommen. Ich hätte jedoch genug Zeit gehabt, da wir dann doch erst um 07:30 Uhr abgefahren sind.
Die 40-minütige Busfahrt zur Fähre war sehr lustig, da unter anderem auch noch überraschenderweise Freunde von mir dabei waren. Dadurch verging die einstündige Fahrt mit der Fähre wie im Flug. Janel, oder auch kurz Jay, unser Reiseleiter, hat uns noch angeboten, das Royal British Columbia Museum oder die Butchart Gardens zu besuchen. Da ich jedoch Victoria selbst, das ist übrigens die Hauptstadt von BC, sehen wollte, habe ich keine dieser Aktivitäten gebucht.
In Victoria angekommen sind wir zuerst zur Fisherman's Wharf gefahren. Dies ist eine kleine Ansiedlung aus Hausbooten, Imbissbuden und Verkaufsständen. Die Hausboote sahen alle unterschiedlich und damit auch einzigartig aus. Danach sind wir zum Beacon Hill Park mit dem Mile 0 Monument und der Terry Foy Statue gefahren. Dieser war einer der bekanntesten und beliebtesten Kanadier und besonders für seinen Marathon of Hope bekannt.
Anschließend wurden wir am RBC Museum abgesetzt. Direkt daneben war die Old Spaghetti Factory, wo uns natürlich nichts anderes übrig blieb, als dort Mittag zu essen.
Tomohiko, ein japanischer Freund von mir, und ich haben danach die Stadt erkundet. So sind wir am wunderschönen Parlamentsgebäude, das 1898 im viktorianisch-romanischen Mischstil eröffnet wurde, vorbei und entlang der Waterfront in die Government Street, die schließlich nach Chinatown führt, gelaufen. Dorthin kommt man durch ein mächtiges, von zwei großen Löwen flankiertes Tor, das Gate of Harmony.
Nach einem kurzen Päuschen an der Waterfront sind wir schließlich gegen 17:15 Uhr wieder mit dem Bus zur Fähre und nach Vancouver gefahren.
Gegen 22:30 Uhr bin ich dann Abends nur noch totmüde ins Bett gefallen.