Veröffentlicht: 28.06.2019
Bülach - Knonaueramt - Axenstrasse - Gotthardtunnel (kein Verkehr 😊👍) - Lugano - Lenno
Am Nachmittag besuchten wir das kleine Städtchen Lenno direkt am See mit den vielen Cafés und Restaurants, der "Fabbrica del Gelato", einigen Villen und wunderschönen Gärten.
Mit dem Schiff fuhren wir dann nach Bellagio zur anderen Seeseite. Wir bummelten durch die engen Gassen mit den vielen Shops, assen einen Salat und stiegen manche Treppen hoch und wieder runter.
Zurück im Camping liessen wir den Abend gemütlich bei einem Glas Grappa und Limoncello ausklingen...
Samstag, 22.6.: Como, Feuerwerk
Früh am Samstagmorgen fuhren wir mit dem Tragflächenboot bei starkem Regen nach Como. In einem kleinen Café gab es das 2. Frühstück und wir konnten in der Zeitung lesen, dass die Familie Obama zu Besuch bei George Clooney am Comersee erwartet wurde 😳. Sie wollten sich ebenso das grosse Feuerwerk "Sagra di San Giovanni" https://www.lakecomo.is/events/sagra-di-san-giovanni-2019/ ansehen. Jetzt wurde uns auch klar, weshalb wir am Vortag soviel Polizei gesehen haben 😏.
Zuerst gingen wir aber in Como shoppen, nachdem der Regen nachgelassen hatte. Hier war alles viel grösser und exklusiver und es waren viel mehr Touristen unterwegs.
Zurück im Camping stärkten wir uns mit feinem Käse, Wurst und Melonen, dazu eine Flasche Rosé. 🤪
Wir ergatterten einen guten Platz am Seeufer mit tollem Blick auf das Feuerwerk. Die vielen Boote, Yachten und Rettungsboote 🚤🛥⛴ vor uns zu beobachten, verkürzte die Wartezeit, bis es losging. Zu Musik von Lady Gaga, Queen und italienischen Interpreten (etwas sehr schrill!) wurde dann das Feuerwerk gezeigt.
Am Sonntagmorgen spazierten wir zur Villa del Balbianello, einem früheren Kloster. Zuletzt gehörte es dem Grafen Guido Monzino, welcher dort seine Sammlung aus seinen zahlreichen Polarforschungs-Expeditionen untergebracht hat. Ein wunderschöner Garten umgibt das Anwesen.
Ciao bella Italia! 🇮🇹
Kurz vor Mittag machten wir uns auf den Weg zurück in die Schweiz. Emily kämpfte sich erfolgreich den Malojapass hoch ins Engadin. In Pontresina suchten wir auf dem Campingplatz Morteratsch den idealen Stellplatz zwischen kleinen Seen, Bächen, Wälder und einer wunderschönen Aussicht auf die Berge. Natur pur! 🌲🏞☀️ 😝👍
Nach einer eher kalten Nacht (warum sind wir nicht in Italien geblieben 😬?) und dem Frühstück, holten wir unsere gemieteten E-MTB im Sportgeschäft in Pontresina ab. Mit den Bikes ging es flott zum Morteratsch-Gletscher hinauf. Eine kurze Rast neben einem kühlen Bächli, dann ging es noch schneller wieder hinunter. Wir hängten gleich noch die Strecke zum Restaurant Roseg an, wo wir uns ein feines Dessert genehmigten. Zurück bei Emily hatten wir knapp 35km mit den Bikes geschafft. ☀️🚵♀️🚵♂️💨
Unsere Heimreise führte uns dann über den Julierpass nach Thusis und Chur und von dort auf der Autobahn nach Hause.
Wir haben vier herrliche und erlebnisreiche Tage erlebt! Man könnte sich schnell an so Kurzferien gewöhnen ☀️🚐🏞💑... 😊