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Tag 8 - Von Mühlberg bis Dresden

Veröffentlicht: 08.07.2019

 Die Unterkunft, die wir in Mühlberg als Ersatz für das Forsthaus Dröschkau gefunden hatten, war mehr als ein Ersatz. Sie war in allen Belangen perfekt. Auch der kleine Aufpreis für ein erweitertes Frühstück hat sich gelohnt. Dennoch hatten die Anstrengungen des Vortages offensichtlich, zumindestens bei mir, ihre Nachwirkung. Ich bin nämlich ohne Fahrradtaschen losgefahren. Hatte die im Hof vorbereitet und dann stehen lassen. Das alleine wäre ja nicht schlimm gewesen, wenn wir es nicht erst nach geschlagenen 30km gemerkt hätten. Es ist mir ein Rätsel, dass weder ich es bei mehreren kleinen Stopps realisiert habe, noch Dietrich, welcher 90 % der Strecke hinter mir gefahren ist. Das ist so unvorstellbar, dass ich lange Zeit überlegt habe, ob ich es überhaupt an dieser Stelle erwähnen soll. Gott sei Dank mussten wir die Strecke nicht zurückfahren, was gegen den Wind sehr mühsam gewesen wäre und unseren Zeitplan natürlich durcheinander gebracht hätte. Dietrichs Freund Uwe war so nett, von Dresden aus mit dem Auto nach Mühlberg zu fahren und die Taschen zu holen, immerhin auch eine Aktion von ca 3 Stunden. Auch hier Ende gut alles gut. Der Rest ist schnell berichtet. Der Weg an der Elbe entlang wurde zunehmend hügeliger und der Radfahrer Verkehr deutlich zunehmend. Mittagspause haben wir heute in Meißen gemacht . Hier sind wir mit einen Fahrstuhl samt Fahrrädern hoch zur Albrechtsburg gefahren und anschließend zu Fuß durch die Altstadt gegangen. Porzellan haben wir mangels sicherer Transportkapazitäten lieber nicht gekauft. Dank erneut viel kräftigen Rückenwinds waren wir bereits um 15 Uhr in Dresden, wo Uwe uns dann, wie vor zwei Jahren, im Biergarten am Blauen Wunder abgeholt hat.

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