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3. Etappe Teil 1 nach Puente la Reina

Veröffentlicht: 01.11.2023

Habe gut geschlafen, wobei ich ein paar Mal wach geworden bin. Und um 5 ging der erste Wecker im 10 Minuten-Takt. Aber ab da war ich eh wach. Meine Sachen zusammengepackt und im Dunkeln fast eine Socke verloren. Dann zum Frühstück. In war der erste. Ich habe mit dem Leiter gesprochen, während er das Frühstück servierte. Ich hatte meine 3 Tassen Kaffe und 4 Toast und war zufrieden. Zudem habe ich erfahren, dass der Leiter aus Siegburg kommt und ebenfalls pilgererfahren ist. Er leitet die Herberge hier immer für 6 Wochen und gestern war der letzte Öffnungstag. Viele Herbergen habe von November bis März geschlossen, weswegen die weitere Planung der Etappen ein wenig anspruchsvoller wird. Aber gestärkt und gut gelaunt habe ich der Herberge im Dunkeln um 6:45 verlassen und bin dann noch bestimmt eine Stunde durch Pamplona durchgewandert. Ich muss sagen, es ist schon eine schöne Stadt und es waren noch viele Feierwütige unterwegs von Halloween gestern. Dann ging es langsam stadtauswärts und in die Berge. Genau da hat leichter Regen eingesetzt, aber hatte mein Regencape schon an. Dann würde der Regen und der Wind immer heftiger und leider bestand der Weg meist aus Kieselsteinen und Matsch, was es schon zu einer regelrechten Rutschpartie machte. Noch schwieriger war der Abstieg, vor dem schon im Buch gewarnt wurde. Aber ich habe ich dann doch sicher geschafft und bin über Uterga und Obanos in Puente la Reina gelandet, wo ich eine halbe Stunde Mittagspause mache. Ich wollte mir eigentlich im Supermarkt etwas kaufen, aber heute ist ja Feiertag (Allerheiligen), weswegen alle Läden geschlossen haben. Deswegen habe ich meine Erdnüsse verputzt (Satt war ich noch vom Frühstück) und nach der Pause geht es für mich weiter nach Estella.


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