2.Etappe Teil 1 Roncesvalles-Zubiri

Geschlafen habe ich gut und das trotz der 3 Schnarcher von gefühlt 10 Pilgern und Pilgerinnen. Um 6 Uhr bin ich wach geworden und kurz darauf würde das Licht am eingeschaltet und man wurde von Klostergesängen geweckt sehr zum Unwohl der anderen. Ich habe schnell meine Sachen zusammengepackt und bin los. Als Abschied durfte ich mir noch eine Banane mitnehmen. So bin ich um kurz vor 7 los im Dunkeln und war froh, dass ich meine Stirnleuchte dabei hatte, denn das erste Stück führte durch einen Wald. Und frisch war es auch, aber trocken. Der Weg verlief ganz gut. Nicht so viele Höhenmeter und trotzdem schöne Aussichten und auch viele Waldwege. Ein paar Tiere beim Frühstück gestört und sonst nur eine Pilgergruppe getroffen, die aber nur ein Tag unterwegs sind. Und unterwegs noch eine Kaffee to Go mitgenommen. Kaffee wirkt bei mir wahre Wunder. Danach hab ich automatisch gute Laune. Um kurz nach 11 war ich dann in Zubiri und habe eine halbe Stunde Pause gemacht, um dann gestärkt den Weg bis nach Pamplona stemmen zu können. Eigentlich wollte ich ein Café, aber da grad die Sonne draußen war, habe ich mich dann für die Bank in der Sonne entschieden. Einen Kaffee hatte ich ja schon und kann mir ja auf dem Weg oder in Pamplona noch holen.