Wie mein lustiges Ich es auch gerne nennt : Brat-is-Lava
Wenn wir uns nach diesem Motto die Stadt angesehen hätten und alle paar Sekunden einen sicheren Platz ohne Bodenberührung finden hätten müssen, wären wir wahrscheinlich für verrückt erklärt und aus der Slowakei geworfen worden. Wir haben uns lieber dazu entschieden die Stadt mit einer Free Walking Tour zu entdecken. Nachdem unser Zug leider etwas Verspätung hatte, und wir aufgrund von aktivem im Bett bleiben sowieso später als geplant in Bratislava ankamen konnten wir uns dennoch einer Free Walking Tour anschließen.Zum Glück! Von Martina (einer sehr lustigen und super motivierten Einheimischen) konnten wir einige interessante geschichtliche Fakten, die wichtigsten Informationen zu den noch erhaltenen Denkmälern und Gebäuden und am Ende auch die leckersten Nationalgerichte erfahren.Zunächst sind wir durch den Stadtkern gelaufen. Danach ging es zu Fuß ein paar Höhenmeter auf die Burg, die über Bratislava thront. Welches, wie wir erfahren haben in der Vergangenheit nie von äußeren Aggressoren eingenommen werden konnte.
Also immer schön die Treppen hoch , hoch , hoch.
Bis wir oben angekommen waren. Hier hat uns Martina einige Bräuche und traditionelle Gerichte aus der Slowakei vorgestellt und vor allem schmackhaft gemacht. Wer so viele Treppen geht muss sich auch zwischendrin mal stärken. Und so ging es ins 1st slowakian Pub indem wir klassische Gerichte und das Cola-Getränk Kofola probieren konnten. Mein Fazit: LECKER!!! Insbesondere die Kofola hat mich überzeugt. S CH neckt ähnlich wie Cola aber halt leckerer. Ich kann es nicht besser beschrieben. Wer es genau wissen möchte kann sie auch auf Amazon bestellen. 😝 Nach dem Essen ging es mir einem kleinen Umweg über das letzte noch stehende Tor der Stadtmauern in die Franziskaner-Kirche, die mitten in der Altstadt von Bratislava steht. Hier kann man für nur 1€ in den Glockenturm und in die Katakomben gehen. Das Stadttor steht ebenfalls auf dem 0-Kilometer. Also hieß es wieder ein paar Höhenmeter zu erklimmen:Um danach wieder in den Keller zu laufen. Alles in allem ein schöner, nahrhafter und informativer Ausflug in die Hauptstadt der Slowakei. Danach haben wir uns noch das Schloss Belvedere und die Neue Donau angeschaut. Dazu gebe ich euch aber im letzten Teil meiner Wien Trilogie ein Update. Bis Morgen. Over and Out. Eure Britta