Hue - Besuch der verbotenen Stadt

Am Morgen machten wir uns auf den Weg zur Thien Mu Pagode. Sie ist die höchste Pagode Vietnams und wurde von Nguyen Hoang, dem Begründer des Nguyen-Fürstengeschlechts 1601, erbaut.

Von dort aus ging es mit der Rikscha zunächst in ein Haus, das von der Nichte des letzten Kaisers bewohnt wird. Wir bekamen einen Tee und Bananen und konnten einen Blick in das Wohnhaus werfen, das für damalige Verhältnisse sehr üppig ausgestattet war.

Anschließend wurden wir von unseren Fahrern zur verbotenen Stadt gefahren. Sie misst 600 mal 600 Meter, wurde innerhalt von 30 Jahren erbaut und der verbotenen Stadt von Peking nachempfunden. Glücklicherweise wurde nur ein Teil von den Amerikanern zerstört, andere Teile werden an Hand der vorhandenen Fotografien nach und nach wiederaufgebaut.

Die Bilder können nur zum Teil einen Eindruck von der gewaltigen und beeindruckenden Anlage vermitteln.

Nach all den EIndrücken waren wir froh - recht spät -, unser Mittagessen in Ruhe einnehmen zu können und dann zum Flughafen zu fahren, wo es zur Ho-Chi-Minh-Stadt weiterging.