Veröffentlicht: 04.05.2019
das Tor zum GB und den Whitsundays
kaum zu glauben, dass es schon November ist. In den Läden überall ist es schon weihnachtlich geschmückt und man ist überhaupt nicht in Weihnachtsstimmung, alles scheint so unwirklich, wenn die Familie nicht da ist und hier 38 Grad und Sonnenschein herrschen.
Heute in Airlie Beach angekommen, dem Eingangstor zum Great Barrier Reef und den Whitsunday Islands, ist uns auch aufgefallen, dass wir nur 2 Monate von Perth hierher gebraucht haben und schon die Hälfte Australiens (zumindest außen herum) geschafft haben.
Airlie Beach bietet nicht nur die beste Möglichkeit zu den Whitsundays und in das Great Barrier Reef zu gelangen, es ist auch noch eine kleine süße, noch nicht ganz so überlaufene Touristenstadt.
Hier in der kleinen Innenstadt (eine Straße) waren wir ein wenig bummeln und waren mal wieder in einer Lagune baden. Echt cool, dass es hier so oft Lagunen am Strand gibt, weil man nicht im Meer baden darf bzw. nicht sollte.Da wir 20 km weiter entfernt nur einen Campingplatz gefunden haben (hinter einer Tankstelle :-D) und nicht in ein überteuertes und dreckiges Hostel wollten, wollten wir hier auch keine Zeit verlieren.
Zeit verlieren in dem Sinne, dass wir eine Tour zu den Whitsundays buchen wollten und hierzu uns erstmal schlau machen mussten ob 1 Tag dorthin "reicht" oder ob wir lieber eine 3-Tagestour auf einem Segelboot dorthin verbringen wollen. Wir mussten auch checken wie das Preis-Leistungsverhältnis aussah.
Naja egal interessiert euch wahrscheinlich nicht unbedingt :-D. Die Whitsundays (müsst ihr unbedingt googeln) sind wunderschöne und einzigartige Inselgruppen, die im Great Barrier Reef liegen. Ein absolutes Muss ist es, diese Inselgruppen auf einer Australienreise zu "besuchen".
Die Angebote hier variieren zwischen einer Eintages-Tour, bei der man zu dem Whitehaven Beach, dem berühmtesten Strand der Whitsundays mit einem Speedboot rüber düst und dabei ein wenig schnorchelt oder aber man bucht eine Mehrtages-Tour, auf der man die Tage und Nächte auf einem Segelboot verbringt und um die Inseln und in die Buchten pitschert und schnorchelt und einfach alles ein wenig entspannter angeht.
Für uns stand eigentlich fest, dass wir unbedingt eine Segelboot-Tour machen wollten, wir waren immerhin noch nie mit einem Segelboot unterwegs und haben vorallem auch noch nie auf einem Boot mitten auf dem Meer geschlafen.
Auf ging es ins Informationscenter und eine sehr nette Dame hat uns rundum beraten! Klar war hier, dass es auch Partyboote mit bis zu 65 Personen gibt aber auch Boote mit nur 14 Personen. Im Endeffekt machen alle Boote das gleiche in den Tagen aber es gibt eben auch komfortablere oder modernere Boote und es gibt noch viel mehr Unterschiede.Ein Flyer der "Kiana" einem Segelboot welches total alt aussah stoch uns in Auge. "Das wollen wir" dachten wir uns. Wie toll ist das denn bitte? Mit einem alt aussehendem Segelboot gemütlich um die Inseln pitschern und dabei schnorcheln und hier war auch noch das Besondere tauchen zu können.Ja genau, tauchen. Klar, wir haben keinen Tauchschein.. aber hier auf diesem Boot gibt es einen Tauchlehrer, der rund um die Uhr dabei ist und als "Nicht-Taucher" ist dein erstes Mal Tauchen dort kostenfrei. Einfach zum Ausprobieren =).
Mike hatte total das Strahlen in den Augen.. Jenny wiederrum irgendwie totale Angst :-D. Wir haben die Tour jedenfalls gebucht und da diese in zwei Tagen bereits beginnt, haben wir sie viiel günstiger bekommen, als sie eigentlich wäre. Inbegriffen sind nun alle Mahlzeiten inklusive "Kaffee und Kuchen", ein Doppelzimmer nur für uns, ganz viele Schnorchelstopps und Tauchstopps (Im Great Barrier Reef) und natürlich der Besuch der Whitsundays, des Whitehaven Beach und der anderen Buchten. Einfach super, das Wetter soll auch mit spielen, also hoffen wir das Beste=).Schon mega aufgeregt, ging es in den nächsten Caravan Park (wo wir auch unser Auto das Wochenende über allein lassen) und gespannt auf morgen "warten". :-)