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Tag 7: North Rim

Veröffentlicht: 28.06.2024

Heute wollen wir eine Wanderung in den Grand Canyon machen. Dazu fahren wir vom Campingplatz die 30 Minuten in den Nationalpark und finden schnell einen Parkplatz. Von dort aus beginnt unsere Tour. Da wir auf den offiziellen Parkplatz aufgrund der Größe unseres Campers nicht stehen  dürfen, müssen wir einen weiteren Platz wählen. Von Ausgangspunkt der Wanderung geht es steil bergab zum Aussichtspunkt von 1,1 Km mit einem Höhenunterschied von Meter. Der North Kaibabtrail erstreckt sich durch den gesamten Canyon zum South Rim. Es ist aber ohne Genehmigung nur erlaubt 4,2 km mit einem Höhenunterschied  von 670 Metern. Die Bedingungen für die Wanderung ist als hoch angegeben. Problematisch ist, dass man erst runter läuft und somit seine Kräfte gut kennen muss, um den Canyon wieder hoch zu kommen. Wir erreichen 30 Minuten den ersten Aussichtspunkt und bewundern erneut die tolle Aussicht. Dann entscheiden wir uns, noch weiter zu laufen. So laufen wir noch eine Weile weiter, um dann umzudrehen. Die Sonne scheint und es wird sehr warm. Wir wollen kein Risiko  eingehen. Wir müssen ja die 300 Höhenmeter wieder hochlaufen. Mit kontinuierlicher Geschwindigkeit und regelmäßigen kleinen Pausen, gelingt uns das gut. Wieder auf ersten Aussichtspunkt beobachten wir eine Hubschrauberrettung und ein Mann spielt eine Flöte. Nach 2 Stunden erreichen wir unseren Ausgangspunkt und genießen dort unseren Mittagssnack. Gerne wäre ich noch weiter gelaufen, aber in Gewitter  zieht auf. Wir beeilen uns zurück zum Auto zu laufen und kaum sitzen wir drinne, beginnt es heftig zu regnen und hageln. Es blitzt und donnert. Wir stehen direkt vor der Wäscherei und nutzen nun noch die Möglichkeit die Wäsche zu wäschen. Die Preise für $ 1,50 für Waschen und $1,50 für Trocknen sind unschlagbar.  Normalerweise zahlen wir das doppelte oder dreifache. So kann René  Mittagsschlaf machen, die Kids dallern am Tablet und ich lese ein wenig. Dann verlassen wir den Grand Canyon und landen erneut in Jakob Lake. Dort besuchen wir noch das Besucherzentrum zum National Forest Kainab.
So früh am Campingplatz zu sein, ist für uns  ungewohnt. Wir entspannen und die Kinder spielen mit den Schnitzmessern.
Abends spielen wir erneut gemeinsam Karten. Bereits am Vorabend sind die Sterne sehr gut zu sehen, also warten wir mit den Kindern bis es dunkel wird und bestaunen die Sternenpracht. Hier gibt es kaum Licht und die Vielzahl an Sternen leuchten hell auf uns. Je länger wir warten, desto mehr erscheinen am Himmel. Dazu hören wir Filmmusik. René und ich sehen sogar eine Sternschnuppe. Ich hätte noch Stunden sitzen können und das Spektakel zu bewundern, aber die Kinder sind müde. Gegen 22 Uhr liegen beide im Bett. 
Antworten (3)

Susi
So, jetzt habe ich es geschafft deine Berichte bis hierher zu lesen. Es ist ja gut warm dort, dass ist bestimmt herausfordernd. Zur Wasserwanderung schrieb ich ja bereits. Ich finde es auch faszinierend wieviele Sterne man sehen kann, wenn keine Lichtquelle vorhanden ist. Ich wünsche euch weiterhin schöne Erlebnisse. Liebe Grüße

Anna-Katharina
Ja, ohne Lichtquelle ist es der Wahnsinn... einfach toll. Hat man selten.. Lg

Regina
Der Sternenhimmel ist immer wieder ein großes Erlebnis, wenn es ringsherum dunkel ist. Wir haben auch schon tolle Sterne gesehen.

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