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Tag 7: Coeur d’Alene und Beaverhill State Park

Veröffentlicht: 11.06.2018

Am späten Abend beginnt es zu gewittern. Wir liegen im Bett und hören den starken Regen auf das Dach prasseln. Auch am Morgen regnet es noch, nur nicht mehr so stark. Baden ist nun nicht mehr drin, aber der Campingplatz hat kostenlose Boot für seine Gäste. Das Trettboot ist mit Wasser gefüllt, aber das Kajak kann genutzt werden. Erik und Rene paddeln damit über den See, mit David ist das zu gefährlich und so bleiben wir im Camper. Nach 30 Minuten kommen die beiden wieder. Erik weint, er will nun auch noch Tretboot fahren, aber beide Boote sind mit anderen Gästen ubterwegs. Wir warten kurz, da kommt ein Boot zurück. Erik erhalt nun auch die Möglichkeit eine Runde mit dem Tretboot zu fahren. Anschließend ist er glücklich und wir beginnen mit unserer heutigen Route.
Die Landschaft ist weiterhin durch Nadelwälder geprägt. Links und rechts befinden sich Berge mit Bäumen. Meist wird der Highway von einem Fluss begleitet. Nach 1 Stunde erreichen wir einen neuen Bundesstaat - Montana. In der Region vor Missoula öffnen sich die Berge und lassen Platz für Wiesen und damit für landwirtschafte Nutzung. Auch Wohn- und Industriegebiete nehmen zu. Wir stoppen für eine Pause in Missoula. Im Montana werden die Uhren eine Stunde vorgedreht, so ist es bereits um 16 Uhr wir haben noch keinen festen Campingplatz für die Nacht. Also bleibt keine Zeit gür einen Besuch in Missoula. 20 Meilen entfernt liegt der Beaverhill State Park. Glücklicherweise ergattern wir einen der wenigen Platze. Der Fluss ist nur 20 Meter entfernt, allerdings eingezäunt, denn die Strömung ist sehr stark. Erik möchte erneut angeln und der Ranger meint, eine halbe Meile weiter, ist eine Teich. So wandern wir dort hin. Erik kann ca. 5 Minuten angeln, da fängt es an zu regnen. Erst ein paar Tropfen, dann immer stärker. Wir beschließen zurückzulaufen. Ich schiebe den Kinderwagen, Rene trägt Erik auf seinen Schultern. Wir bekommen nur wenig Wasser ab, einige Minuten später regnet es richtig stark. Es zieht ein Gewitter über den Park. Auch der Blitz schlägt in der Nähe ein, denn das donnern ist Angst einflößend laut und gleich nach dem Blitz. Für den Abend bleiben wir im Camper. Wir schauen am PC einen Film, er kann nicht schlafen und darf ihn auch ansehen. Es regnet die ganze Nacht.

Antworten (1)

Regina
Es gibt kein schlechtes Wetter. Und im Camper kann euch ja auch nichts passieren, wird schon nicht alles aus Plast sein.