Veröffentlicht: 07.06.2023
Mittwoch, 07.06.2023
Nach einem gemeinsamen Frühstück verlassen wir unsere Freunde Richtung Koroni. Hauptattraktion des Ortes ist die Festungsanlage, die sich oberhalb auf einem Hügel befindet. Sie wurde im 13. Jahrhundert von den Venezianern erbaut, in ihr befindet sich ein 1918 gegründetes Nonnenkloster, das zum Teil zugänglich ist. Das schauen wir uns natürlich an und stellen fest, dass die Nonnen auch sehr geschäftstüchtig sind, ein Souvenirshop befindet sich ebenfalls auf dem Gelände.
Wir laufen runter in den Hafen, eine kleine goldige Hafenpromenade erwartet uns und wir trinken in einem typischen Café mit typisch griechischen Stühlchen (also diese richtig unbequemen, bei denen einem nach einer Weile die Füße einschlafen) einen Frappé. Dann schlendern wir noch ein bisschen durch den Ort, gefällt uns sehr gut, wir kommen an einem Metzger vorbei, die Souvlaki lachen uns an und so kaufen wir ein paar zum Grillen für abends. Mal gucken, ob Martin die genauso gut hinkriegt, wie der Wirt vom Platanos, das waren die besten Souvlaki, die wir jemals gegessen haben.
Weiter geht’s nach Finikounda, das uns von einigen Personen, unabhängig voneinander, empfohlen wurde. Dort gibt es mehrere Campingplätze, wir steuern als erstes den Camping Anemomilos an, der uns nicht gefällt. Die Parzellen sind sehr klein, es ist richtig voll und die Sicht aufs Meer von vielen Dauercampern versperrt. Wir fahren weiter und versuchen es bei Camping Ammos, hier gefällt es uns gut und so suchen wir uns ein Plätzchen. Haben sogar ein bisschen Meerblick. Wir radeln nach Finikounda, ein hübsches kleines Dörfchen mit einem schönen Sandstrand und einem kleinen Fischerhafen. Inzwischen hat es sich zu einem Touristenort entwickelt und so findet man hier viele Tavernen, Bars und Souvenirgeschäfte. Zurück auf dem Campingplatz wird der Grill ausgepackt und Martin versucht sich am Souvlakigrillen und es gelingt ihm sehr gut!
Dann gibt es eine Premiere! Der Strand ist leer und so wird das neue, noch originalverpackte, SUP dorthin geschleppt, aufgepumpt und Martin unternimmt seine ersten, noch wackligen, Versuche auf dem Ding und was soll ich sagen: es klappt besser, als ich erwartet hatte! Somit steht weiteren Versuchen, morgen dann vor Publikum, nichts im Wege…