Sevilla: mehr als nur Flamenco und Stierkampf

Nachdem wir die Spuren von Kolumbus hinter uns gelassen haben, sind wir weiter bis nach Sevilla gefahren. Diesmal stand ein bisschen Sightseeing auf dem Plan.

Unsere erste Station war der Königspalast Alcazar. Dieses maurische Gebäude wurde später von der Königsfamilie übernommen, so dass es eine bizarre Mischung aus arabischen und christlichen Kulturen ergab. Draußen die typischen Gärten und Kacheln, drinnen die Kreuze und die katholischen Bilder. Trotzdem alles sehr imposant zu sehen. Beim Kaffeetrinken im königlichen Garten stolzierten sogar eine Pfaufamilie um uns herum, in der Hoffnung, was essbares zu bekommen (da sind sie bei uns aber falsch…).

Direkt neben dem Palast befindet sich die Kathedrale und der Giralda-Turm, beides auch sehr imposant. 

Von dort haben wir aufgemacht zu einer Stierkampfarena. Auf dem Weg dorthin haben wir einen Zwischenstopp in einer Eisdiele gemacht, wo es laut Cindy das beste Pistazieneis der Welt gab (eine Kugel stolze 3,50€).

Obwohl wir keine Fans von Stierkämpfe sind, wollten wir uns so eine Arena anschauen. Die Tour führte durch ein Museum, wo man versuchte den Sinn dieser Kultur näher zu bringen, hat bei uns nicht geklappt. Das Highlight war das Betreten der Arena.

Nach 5 Stunden Sightseeing bei 40 Grad, haben wir uns schweißgebadet auf dem Weg zum Camping gemacht.

Am nächsten Tag haben Steffi und Elisa Teil 2 der Stadt erkundet. Mit einem Hopp-on-hopp-off Bus sind sie zu den anderen Sehenswürdigkeiten gefahren. Bei mittlerweile 45 Grad war es definitiv angenehmer als zu Fuß zu gehen. Aber für einen Abstecher zum Hard Rock Café hat die Kraft doch noch gereicht…und Elisa hat sich dort ein neues cooles t Shirt gekauft.

Die Plaza de España war der absolute Höhepunkt der Tour.

Sevilla ist eine sehr schöne Stadt und hat sehr viel zu bieten.