Veröffentlicht: 02.08.2023
La Coruña haben wir in zwei Etappen erlebt. Die ersten zwei Nächte haben wir in einem Vorort der Stadt verbracht. Der Campingplatz lag direkt am Strand, diesmal aber ohne Klippen oder Bergen dazwischen. Raus aus dem Campingplatz, und schon waren wir am Strand. Das gute für mich Cindy war die ruhige See, so dass ich problemlos ins Wasser konnte. Amélie fand es ein bisschen langweilig ohne Wellen, aber dafür konnte Mama mit rein, was auch nicht schlecht ist.
Außer Baden, in der Sonne liegen und ein bisschen Wasserball spielen haben wir nicht viel gemacht. Na ja, doch, es gab eine große Suchaktion, weil Steffi beim Ballspielen ihre teure Ray Ban Sonnenbrille ins Wasser fallen lassen hat. Ihr gekonnter Torwartsprung Richtung Ball sah toll aus (einmal Handballprofi, immer Handballprofi), nur leider ist die Brille dadurch baden gegangen.
Für die dritte Nacht hatten wir einen Stellplatz direkt am Hafen von La Coruña: völlig überteuert aber dafür mit allen Annehmlichkeiten, einen tollen Blick auf die Boote und nur ein paar Meter von der Altstadt entfernt. Lediglich das Kreuzfahrtschiff hätte für meinen Geschmack weiter weg parken können, denn von dem Schiffshorn aus dem Mittagsschlaf gerissen zu werden erzeugte bei mir heftiges Herzklopfen und mein Schrei danach war mindestens so laut wie das Horn selbst…
Der alte Teil von La Coruña (ciudad vieja) ist ganz nett anzusehen, da gibt es große Plätze mit imposanten Gebäude, viele kleinen Kneipen und Restaurants und einen tollen Manga Comic Laden. Elisa und Amélie haben sich wie im Paradies gefühlt, und ihr Taschengeld wurde gut in Mangabücher investiert.
Fazit La Coruña: nette Stadt, aber Bilbao und San Sebastian haben viel mehr Charme.