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Nachdem das Feuer im Ofen entfacht ist gönnen Jan und ich uns ein fürstliches Frühstück mit frisch gebackenen Brötchen, Müsli, Joghurt und Rührei. Nach den üblichen Refugio-Aufgaben – Feuerholz beschaffen, kehren und spülen, machen wir Nudeln mit Tomatensoße, angereichert mit einer Tomatencreme-Tütensuppe (keine Weiterempfehlung!). Lars kommt zum Mittagessen dazu. Wir essen draußen auf der Veranda mit Blick auf die Lagune und schnacken mit den Touris. Ein Trio rüstiger Omis überrascht uns mit Deutschkenntnissen; es stellt sich heraus, dass sie in ihrer Jugend von Deutschland nach Chile ausgewandert sind.

Nachmittags brechen Lars und ich ein letztes Mal zum Valle Norte auf. Oben am Fuße der Gipfel ist nun auch das letzte bisschen Schnee weggeschmolzen. In Hoffnung auf einen noch spektakuläreren Ausblick klettern wir das ausgetrocknete Bachbett noch ein paar Hundert Meter weiter hinauf, was sich einigermaßen auszahlt. Pumas gab es aber auch hier nicht zu sehen.

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Chile

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