Christchurch

Christchurch gehört zu den größten Städten auf der Südinsel. Am 22. Februar 2011 wurde die Gegend von einem Erdbeben heimgesucht, das große Verwüstungen anrichtete und einen großen Teil des Stadtkerns zum Einsturz gebracht hatte. Vom Wahrzeichen der Stadt, der Christchurch Cathedral, und den umliegenden Gebäuden, sind nur noch Überreste zu sehen. Ein mulmiges Gefühl begleitet einen dabei an diesem Ort, wenn man sieht, zu was diese wunderschöne Natur in der Lage ist. Die Kirche ist gegen die Einsturzgefahr immer noch temporär gesichert. Die Stadt befindet sich erst langsam wieder im Aufbruch. Es gibt bereits viele Neubauten, die mit den restlichen alten Gebäuden kombiniert sind. Eine Gedenkanlage für die beim Erdbeben verunglückten Menschen wurde entlang des Flusses in der Stadt errichtet. Als Ort der Ruhe und Besinnung. Nichtsdestotrotz merkt man anhand der zahlreichen freien Baulücken 6 Jahre später immer noch die Auswirkungen.

Neben dieser Erkenntnis entdeckten wir außerdem noch eine alte Gasse, die wie aus Disney Land oder in New Orleans wirkte. Man hat nur darauf gewartet, dass Micky Mouse aus der Türe kommt.

Selbst eine alte Straßenbahn fährt (für Touristen) durch Christchurchs Straßen. Zudem entdeckten wir den schönsten und größten Spielplatz den wir je gesehen hatten. Hier können die Mini-All Blacks Spaß haben und man wünscht sich ein Stück weit selbst nocheinmal Kind zu sein. Nebenan befanden sich Grillflächen, auf dem gefühlt alle Eltern mit Kindern der Stadt sich am Sonntag versammelt hatten, um den freien Tag gemeinsam zu genießen.

Zudem besichtigten wir das Canterbury Museum und entspannten uns anschließend im Botanischen Garten mit viel Sonnenschein.