27.05.2024

Heute hatten wir wieder einen sonnigen Inseltag, Temperaturen bis 22 Grad, wenig Wind. Es ging in den Norden, etwa 25 km von unserem Qartier entfernt, nach Santa Luzia. Wir parkten im Ort, nahe der Kirche, wo auch viele Bänke zum Verweilen einluden. Aber für uns ging es auf einen ca. 10 km langen Rundkurs, z. T. an der Küste auf den Lavaklippen entlang. Eigentlich eine Wanderung mit Pico-Blick, aber der war heute nicht zu sehen. Zuerst ging es bergauf aus dem Dorf heraus. Dort hatte am Wege gerade eine Ziege Drillinge geworfen, die sie fleißig trocken leckte. Die ersten Aufstehversuche der Kleinen scheiterten noch, aber bei Stimme waren sie bereits. Es ging vorbei an Feldern, Weiden und Weinbergen. Hier gabe es noch mehr Ziegen. Die Strecke über die Lava war heute nicht so abenteuerlich wie gestern. Interessant waren die Formen, Falten und Wellen zu denen die Lava erstarte. Es ging auch wieder durch tunnelförmiges Gebüsch. Wir wurden weder überholt noch gab es Wanderer aus der Gegenrichtung. Der Pico hüllte sich bis zum Ende unserer Wanderung in Wolken. Keine Chance auf ein weiteres Foto. Auch an 2 Naturpools kamen wir vorbei, aber auch dort kein Betrieb, der Atlantik ist noch zu frisch. Das letzte Wegstück führte auf der Straße entlang. Gut geschafft, ging es zum Sonnenbad auf die Terrasse. Die letzten beiden Bilder zeigen die langsam aufgehenden Blüten des neuseeländischen Weihnachtsbaumes, der hier zu Hauf auf allen Inseln wächst.