Buenos Aires - Córdoba

Nach einer ewig langen Busfahrt bin ich endlich gegen 8:30 Uhr in Buenos Aires angekommen. Das Hostel war ausgebucht und es herrschte ein ziemliches Chaos. Check-in war erst um 15:00 Uhr. Ich konnte aber wenigsten in einem Badezimmer im Keller duschen, sodass ich den ganzen Tag in der Stadt verbringen konnte ohne dass ich nochmal am Nachmittag zurück zum Hostel musste. Gegen 11:00 holte uns ein Gudie für eine Freewalkingtour durch Buenos Aires ab. Die Tour führte nicht klassischerweise an der Regierung „La Casa rosada“, am „Teatro Colon“ und allen anderen bekannten Plätzen entlang. 

Wie liefen Richtung Norden der Stadt, entlang am Nationalkongress zu einem der ersten Hochhäuser, dessen Zwilling in Montevideo steht, zum Wasserhaus und zu einer Bücherladen der sich in einem alten Theater befindet. Ebenso zeigte uns der Guide „die grüne Insel“ in der Nähe der Stadtbibliothek. „Auf der grünen Insel“ leben die „reichen“ Einwohner. Dort herscht tatsächlich so eine Stille, dass man Vögel hören kann, obwohl die Hauptstraße nur wenige Meter entfernt ist. Am Nachmittag ging ich auf den Friedhof La Recoleta, da dieser ganz besondere Grabstätten besitzt. 

Am nächsten Morgen fuhr ich mit einem Uber zum Teatro Colon um mir ein Ticket für eine Führung zu kaufen. Allerdings konnte ich erst um 15:00 Uhr an der Tour teilnehmen, weshalb ich ein bisschen in der Stadt bummelte. Das Teatro Colon, benannt nach Christoph Kolumbus wurde 1889 bis 1908 von den Architekten Francesco Tamburini, Angelo Ferrari, Victor Meano und Julio Dormal erbaut. Es wurde am 25. Mai 1908 mit der Oper Aida von Giuseppr Verdi eröffnet. Das Theater hat 2500 Sitz- und 1000 Stehplätze. Es ist unglaublich schön, sowohl von innen als auch von außen. Auch wenn der Guide seinen Text mehr oder weniger schnell aufgesagt hat, war es toll diese Pracht zu sehen. 

Am Abend fuhr ich dann mit dem Nachtbus nach Córdoba. In Córdoba verbrachte ich 3 Tage. Ich hatte ein wunderschönes, luxuriöses Hostel mit Pool. Córdoba ist eine sehr hübsche Stadt, ausgestattet mit vielen kleinen Hinterhöfen, in denen sich Bars und Restaurants befinden, in denen ich abends immer mit einer Kanadierin, welche ich im Hostel kennengelernt hatte, den Abend verbrachte.