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Falmingos und Salzlagunen

Veröffentlicht: 27.03.2018

An unserem letzten richtigen Tag in San Pedro hatten wir noch einmal volles Programm. Zuerst ging es zum Salar de Atacama. Dieses Gebiet erstreckt sich über 3000 Quadratkilometer und liegt nahe der Grenze zu Bolivien. Der Salar besteht aus zwei Einheiten, einem Kern und einer Randzone. Der Kern reicht bis 1,7 km tief und besteht zu 90 % aus festem, porösem von Sole durchsetztem Natriumchlorid. Um den Kern herum liegt die Randzone. Man findet dort eine Reihe von Oasen, in denen teilweise Flamingos ansässig sind. Es ist eine wirklich unvorstellbare und ganz eigene Landschaft. Extrem heiß, extrem trocken und salzig und inmitten dieser Umgebung kann man an einem falschen Wasserloch die rosanen Flamingos beobachten. Das war für mich eines der Highlights unseres Aufenthalts in der Wüste.


Am Nachmittag haben wir unseren letzter Tag mit einer etwas entspannteren Tour ausklingen lassen. Im Salar de Atacama gibt es einige Lagunen. Da viele von ihnen von einem dicken Salzrand umrandet werden, kann man dort nicht baden. An den spitze Kanten der Salzkristalle kann man sich zu leicht verletzen. An zwei kleinen Lagunen mitten in der Wüste ist es aber erlaubt zu baden. Das besondere ist hier: der Salzgehalt der Lagunen beträgt mehr als 40%. Dadurch schwimmt man auf dem Wasser ähnlich wie auf dem toten Meer. Wir hatten im Vorhinein schon davon gelesen, konnten es uns aber beide nicht so richtig vorstellen, bis wir dann selbst auf dem Wasser lagen und wirklich ohne zu paddeln an der Oberfläche schwimmen konnten. Man wird vom Wasser einfach getragen. Ein unglaubliches Gefühl und ein toller Abschluss für uns.

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