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Nashville: Cowboy Boots & Country Music

Veröffentlicht: 20.03.2017

Da es am Freitag Abend wegen der St. Patrick's Day Feierei etwas später geworden ist und wir einige Bierflaschen vernichtet hatten, stellten wir uns den Wecker für Samstag etwas später. Schließlich wollten wir an unserem einzigen Tag in Nashville nicht komplett in den Seilen hängen. 

Um 10.00Uhr starteten wir und steuerten direkt einen zentralen Parkplatz direkt um die Ecke vom Country Music Hall of Fame and Museum (CMHFM) an. Für 15$ kann man hier sein Auto den ganzen Tag stehen lassen. Das war günstiger, als wieder 22$ pro Strecke zu zahlen, da unser Hotel etwas außerhalb lag. 

Nach 3 Minuten Fußmarsch kamen wir am Seiteneingang zur Hall of Fame an, versorgten uns mit Tickets und Audio Guides (insgesamt für uns beide knapp 54$) und starteten mit der Besichtigung der über 2 Etagen verteilten Ausstellung. Man erfuhr einiges über die Entstehung und unterschiedlichen Einflüsse der Country Music. Viele der Musiker waren uns unbekannt, jedoch kannten auch wir neben Dolly Parton und Johnny Cash noch die/den eine/n oder andere/n Country Musiker/in. Es konnten viele originale Bühnenkostüme und Musikinstrumente besichtigt werden. Auch der "Solid Gold Cadillac" von Elvis Presley stand in den Hallen des Museums. 

Wir lasen uns längst nicht alles durch, was es zu lesen gab und auch der Audio Guide verwirrte manchmal. Es schien, als wären Änderungen der Ausstellung im Audio Guide nicht angepasst worden. Aber im Großen und Ganzen hat sich der Besuch im CMHFM gelohnt und wir sind froh dort gewesen zu sein. Selbstverständlich machten wir auch einen Abstecher in den Shop... Ich (Steffi) brauchte T-Shirts... Bereits das 4. In diesem Urlaub. 

Als nächstes stand das Johnny Cash Museum auf dem Plan, das sich nicht unweit der Hall of Fame befand. Dieses sagte uns persönlich noch etwas mehr zu, da wir Johnny Cash natürlich kannten. Der Eintritt schlug mit knapp 19$ zu Buche. Das Museum wurde dem Leben und der Musikkarriere des "Man in Black" gewidmet. Johnny Cash lebte von 1932 bis 2003 und galt als einer der einflussreichsten US-Countrysänger und Songschreiber. Begraben wurden er und seine Frumau June Carter in Hendersoville. Nach dem Museumbesuch gab es natürlich auch hier wieder ein T-Shirt... Jedoch schlug auch Stefan jetzt mal zu (Gott sei Dank). 

Als nächstes schlenderten wir den Broadway entlang, auf dem aus nahezu jedem Lokal laute Musik ertönte - und das scheinbar schon ab mittags. Unser Weg führte uns zum Tennessee State Kapitol. Außer ein paar Fotos davor zu schießen wurde uns hier nicht viel geboten. So machten wir uns wieder auf den Rückweg an einigen Geschäften vorbei. Die Kreditkarte musste leiden.. Was auch sonst. 

Zurück am Auto stellte Stefan das Navi auf "Martin's BBQ" und so kam er dort auch auf seine Kosten... mehr dazu in seinem Extrabericht. 

Schließlich machten wir auf dem Rückweg noch einen kleinen Umweg, um ein mal vor der (vor allem Steffi aus der Serie "Nashville") bekannten Bar zu stehen. Schnell Fotos machen und ab zum Hotel.

Nashville ist eine Partystadt, in der Cowboy Boots und Country Musik sowie Barbecue eine wichtige Rolle spielen. Auf jeden Fall einen Besuch wert.



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