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Independence Day

Veröffentlicht: 05.07.2017

Dienstag, 04.07.2017 - Independence Day in the US!

Da Feiertag, dürfen wir nicht arbeiten. Schade. Also rein in den Mietwagen und los. 

Zum University-Park sollte es gehen. Ziel, dass da viele junge Menschen sind und unsere 2 jungen Moldawier sich wohl fühlen. Aber: Die Gegend ist eine Andere. Wir sind mitten in einem Nobelviertel gelandet. Einfamilienhäuser, die groß sind wie Paläste. Wahnsinn. Selbst Roooooobert Geiss würde hier finanziell an seine Grenze stoßen. Egal; hin da, Parkplatz gefunden, haben gar nicht so lange suchen müssen

und rein in die Menschenmenge.

Gab hier auch niedliches zusehen. Niedliche Ponys

und den niedlichen Radu; hier rechts im Bild.

Immer gern -und nicht nur von den Amis- genommen, ein Gruppen-Selfie.

Auch die örtliche Feuerwehr hat natürlich ihren großen Tag und präsentierte ihr brandneues Löschfahrzeug. Eines muss man den Amerikanern ja lassen: Einsatzfahrzeuge der Polizei, Krankenwagen und eben der Feuerwehr sehen soooo viel cooler aus als die unseren.


Auf dem Weg zurück zum Auto dann noch coole US-Cars am Straßenrand entdeckt. Für die Kenner unter euch: ein Camaro SS Convertible

und ein noch älteres Cadillac Cabriolet. Nice.

Dann die Überlegung, wohin soll es weitergehen. Reiseleiter Greve schlug dann den Lewisville Lake vor. Gesagt, getan. Dort -am Golfplatz- angekommen haben wir uns spontan entschieden ein paar Golfbälle von der Drivin' Range zu schlagen. Für Marco, Radu und Vadim war dieses eine Premiere, dementsprechend hatten wir alle ziemlichen Spaß. Den Vogel aber schoss Radu ab. Holz 1 gezückt, Aufschwung maximal wie nur irgendwie möglich, Abschwung, Ball verpasst, dafür aber den Schläger losgelassen. Dieser flog dann drehend wie ein Hubschrauber-Propeller quer über die Drivin' Range. In 40 Metern schlug dieser dann auf. Nachdem wir wieder einigermaßen Luft bekamen vom Lachen, machte sich dann Radu auf, seinen Schläger wieder einzusammeln. Sein Glück: wir waren ziemlich allein dort. Naja, fast allein. Ich bin dann rüber zu einem Ehepaar, was ebenfalls ein paar Bälle schlug und fragte, ob sie kurz ihr Spiel unterbrechen könnten, weil mein Freund kurz auf die Drivin Range müsse um etwas einzusammeln. Verwirrt, ob sie das richtig verstanden hätten, fragte sie nach, was er denn da hinten ganz einsammeln müsse? Als ich kichernd sagte, dass das sein Schläger sei, standen die Beiden für eine Weile mit offenen Mündern einfach nur so da. Verwirrt, weil a) wie kann man seinen Schläger verlieren? und b) wie schafft man es, dass der wirklich 40 Meter weit flog? Ich bedankte mich artig mit den passenden Worten, dass ich sowas auch noch nie vorher gesehen habe und ging kichernd von dannen.

Nachdem der Korb dann endlich leer war, sind wir rüber zum See. 

Dieser war komplett in den Händen von Mexikanern und Latinos. Wahnsinn, was die da auffahren. Ganze Küchen wurden da aufgebaut, Smoker, Grillwagen usw. für sensationell duftende BBQ's. Cool!

Hungrig sind wir dann zum Auto und zurück ins Hotel. Geschafft von dem Tag unter der Sonne - wir hatten entspannte 35 Grad im Schatten - und den noch Nachwirkungen der Zeitumstellungen gönnte ich mir ein Mittagsschläfchen. Von 17.30h bis 19.30h ist im Hotel im Gratis-Buffet von Snacks und kalten Getränken. Dieses haben wir uns gegönnt und, statt noch Essen zu gehen, satt daran gegessen. Morgen wird dann wieder gearbeitet, 3 Tage, dann wäre schon wieder Wochenende. Ein heißer Tag geht zu Ende, abends gab es dann noch zum Ausklang das eine und andere Feuerwerk zu sehen und zu hören in der unendlichen Ferne. Independence Day in Amerika - check! 

Antworten (1)

Susanne
Coooooooool 🤣😅🤣😅🤗👊