Galizien zeigt sein Gesicht

Nachdem wir früh von Marlo geweckt wurden (später im Verlauf des Tages war Marlos 7. Sinn perfekt) sind wir nach einem Resteverzehrfrühstück mit trockenem Baguette  und Käse zeitig aufgebrochen Richtung Oporinno, 16 km und viel Regen ab Mittag saßen uns im Nacken. Die Stimmung war anfangs noch sehr gut, der Weg auch.. aber nach km 10 kam der starke Regen und die Abzweigung durchs Industriegebiet die wir aufgrund des Wetters nahmen (später fiel uns wieder ein, das uns davon abgeraten wurde). Nach einer endlosen Straße vorbei an Firmen und tausend Überholungen durch LKWs die durch Riesenpfützen an uns vorbei rauschten, erreichten wir gegen 13 uh4 unser Ziel. Die Stimmung war bei allen gedrückt (außer bei Marlo der alles verschlafen hat), wir waren nass, durchgefroren und kaputt, ließen den Tag aber in einem Tapas Restaurant und Kinoabend mit dem iPad zuhause ausklingen.