Veröffentlicht: 26.08.2019
Tschechischer Regen in der Nacht aber Sonne am Morgen, das wünscht sich so mancher Gärtner. Nachdem wir die Baubrücke über den Thaya-See passiert hatten, wussten wir auch, was die Drummer-Geräusche, die uns nachts immer wieder weckten, gemacht hatte. Egal. Ab Bratislava kamen unsere Regenkombis zum Einsatz und das änderte sich auch nicht mit der ungarischen Grenze. Der einzige kurvige Abschnitt Ungarns wurde uns durch LKWs, die artig dahinter her fahrenden Ungarn und besagtem Regen vermiest. Auch egal. Was sollen wir sagen, der Balaton breitete sich bei bestem Sonnenschein vor uns aus - ok, irgendwomit muss Ungarn ja punkten. Wild Campen scheint hier unmöglich - verschieben wir auf Rumänien. Na gut, wenigstens ein Zeltplatz für Eingeborene muss herhalten - klein aber niedlich mit direktem Strand. Das haben wir natürlich gleich ausgenutzt, spart die Dusche. Die Ungarn sind reserviert aber freundlich - erinnern uns irgendwie an Mecklenburger.
jó éjt -Gute Nacht