Pleiten, Pech und Pannen

In unserer zweiten Woche mit den Mädels ist der Wurm drin. Montag Früh 6 Uhr rücken Bauarbeiter an und starten die (laut Hausbesitzerin vereinbarter Start: Anfang Sept.) Grund-Sanierung des verfallenen Trullo auf dem Nachbar-Gründstück. Ab nun täglich tobender Baulärm von 6 -15 Uhr. Dienstag schlitzen wir uns einen Bully-Reifen an einem herausstehenden Stein auf während wir durch eine der typisch engen Landwege fahren. Zwei sehr nette Italiener packen mit an, organisieren uns (einen viel zu kleinen) Ersatzreifen, so dass wir nach 2,5 Std. die nur einseitig befahrbare Straße räumen können. Freitag Früh erhalten wir (nach längerem Prozess) einen neuen Reifen und der Bully ist wieder startklar. In der Zwischenzeit sind wir nicht nur aufgrund des fehlenden Reifens an unser Trullo gebunden, sondern auch weil Leonie für 3 Tage ohne Essen mit hohem Fieber flach liegt. Nebenbei zu erwähnen, regnet es jeden Tag, unsere Lieblings-Liege wird geklaut, der Geschirrspüler geht kaputt usw. usw. Ich sage ja: in der zweiten Woche war der Wurm drin. Ein bißchen traurig darüber, dass nun schon die Zeit mit den Mädels zu Ende geht und wir sie nicht so nutzen konnten wie geplant, verbringen wir unseren letzten Abend. Morgen werden wir Richtung Bari fahren. Wenn es Leonie besser geht, machen wir einen Abstecher nach Monopoli bevor die Kinder dann Morgen Abend in den Flieger steigen und wir mit der Fähre nach Griechenland, Korfu, übersetzen.