Veröffentlicht: 11.05.2024
Auf meine Reise wollte ich nicht all zu viel Gepäck mitnehmen. Das hat halbwegs gut geklappt. Die eine Hälfte meines Koffers ist mit Kleidung gefüllt, die andere Hälfte grob gesagt mit allerhand "Ausstattung" (z.B. Schuhe, Waschtasche, Faszienball, Powerbank etc.). Angekommen an meinem Startpunkt, dem Berliner Hauptbahnhof, konnte ich die Reiseatmosphäre wirklich fühlen. Wasser im Rewe, Sandwich bei Backwerk und in der Apotheke noch ein kleines Erkältungsmittel. Unkompliziert hatte ich die letzten Dinge für meine Reise eingekauft.
Mit dem Zug von PKP Intercity bin ich gut 5,5h nach Warschau unterwegs. Meine Mitreisenden wechselten häufiger als gedacht, denn für die ersten beiden Stunden hatten zwar drei der sechs Leute das richtige Abteil gefunden, allerdings im falschen Wagon 🤷♂️ Die Fahrt an sich war super. Ausgestattet mit meinem Tablet, das mir auch das Schreiben des Blogs erleichtert, konnte ich private To-Do's erledigen. Lest euch bspw. mal die Satzung eurer Krankenkasse durch – das ist aufschlussreich und dauert auch nicht lange 😄 Besonders herausvorzuheben ist das kostenlose Wasser, das mehrmals im Zug verteilt wurde.
Meine Unterkunft für die nächsten zwei Nächte liegt direkt an der belebten Straße Nowy Świat. Hier gibt es tolle Sachen, die ich noch probieren werde, z.B. Käsekuchen aus der Cheesecake Corner oder liebevoll und variantenreich belegte XXL Croissants. Für den Abschluss des Tages entschied ich mich für die ersten Pierogi in meinem Leben und angemachte rote Beete. Geschmacklich sehr lecker und insgesamt ein schöner Reisestart 🫡