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Sesimbra und das Hinterland zwischen Lissabon und Porto 16.-22.5.2022

Veröffentlicht: 24.05.2022

Episode 7: Praia do Ribeiro do Cavalo

Der Strand, der gemäss Pedro als Geheimtipp unter den Locals gilt, liegt etwas ausserhalb von Sesimbra und ist nur zu Fuss zu erreichen. Über sandige, felsige Wege steigen wir in die Bucht runter. Als wir unten am Strand ankommen, ist wirklich nur eine Handvoll Menschen da und es fühlt sich an, als wäre man fernab der Zivilisation.
Der Strand ist umgeben von steilen Felswänden. An einer Wand entdecken wir eine Einbuchtung, ein kleines Plateau, perfekt für eine Nacht unter freiem Himmel. Wir richten unseren Schlaf- und Kochplatz ein und geniessen die Freiheit. Den nächsten Morgen starten wir mit einem Bad im Atlantik. Jetzt ist der Strand menschenleer!

Episode 8: Biken in Lousa

In Lousa soll es gemäss Internetforen super Trails geben. Kurz entschlossen fahren wir nach Serpins und übernachten auf dem bislang günstigsten Campingplatz. Eine Nacht kostet gerade mal 12 Euro. Infrastruktur und Hygiene sind einwandfrei.
Am Morgen fahren wir zum Bikepark Louzanpark. An der Basis steht eine Bar mit einem zahnlosen Biker, welcher uns auf Portugiesisch den Weg erklärt. Das Angebot uns nach oben zu fahren lehnen wir ab: wir wollen uns wieder einmal etwas bewegen. Die Trails überzeugen uns nur halbwegs. Zwar finden wir im oberen Teil viel Flow, weiter unten sind die Pisten aber kaum noch gepflegt und wir fahren teilweise durch dichte Farnfelder wo sich Jonas prompt zwei Zecken einfängt.

Episode 9: Kanutour auf dem Mondego

Die Strecke zwischen Penacova und Coimbra sei eine der schönsten Flussabschnitte Portugals. Davon wollen wir uns natürlich selbst überzeugen. Da nur geführte Touren anstatt Kanumiete möglich sind, schliessen wir uns einer Gruppe an. Es heisst es hätte gefährliche Stellen, die man kennen müsse.
Die Fahrt auf dem Fluss dauert ca. 3 Stunden, was wohl eher mit der fehlenden Fliesskraft als mit der Länge der Strecke zu tun hat. Die “gefährlichen Stellen” sind eher normale Kurven, in denen die Strömung das Boot an eine Wand drücken könnte. Dies lässt sich aber mit ein, zwei Paddelschlägen easy verhindern.
Die Ufer des Mondego sind auf diesem Abschnitt recht unberührt, was wir normalerweise sehr schön finden würden. Da wir wieder einmal viel zu wenig Trinkwasser und Snacks mitgenommen haben und die 32°C auch nicht gerade frisch sind, freuen wir uns jedoch über den Kiosk am Flussufer kurz vor dem Ende der Tour.
Fazit: Anstatt einen Guide nehmen wir beim nächsten Mal ausreichend Proviant mit!

Episode 10: Coimbra

Coimbra war für uns auf jeden Fall ein Besuch wert. Die Stadt ist zwar klein aber sehr charmant. Wir verbringen einen wunderschönen Abend in der Altstadt, hören den Strassenmusikern zu und probieren lokale Delikatessen.  

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