Veröffentlicht: 18.05.2019
Unser nächster Stop hieß Busan. Der Bus spuckte uns am "zentralen" Busterminal am Rande der Metropole aus. Nachdem sich unsere inzwischen trainierten Sinne orientiert hatten, kämpfen wir uns durch die Großstadt zum gegenüberliegenden Stadtrand, wo wir uns unweit des Strandes in der 13. Etage eines Towers niederließen. Nach dem Check-In gaben wir dem Bedürfnis nach, unsere nackten Füße im heißen Sand zu vergraben, was als unfreiwilliges Fußpeeling endete. Nackte Beine sollten auch das Einzige sein, was man am Strand zeigt. Der Koreaner bleibt gern bekleidet - selbst beim Baden im Meer. Als bekennende Exhibitionisten war das für uns natürlich ein riesiger Schock. Wir verbrachten unsere Tage mit kleinen Ausflügen, die wir mit leicht überteuerten Futterpausen am Strand abschlossen. Des Nachts schmissen wir uns in Schale, ließen die Discokugel kreisen und schmetterten ein paar Hits in den lokalen Karaokebars.