Tag 17 Wanaka

Heute schlafe ich sehr lange aus! Dusche, Frühstück und gegen Mittag ist endlich wieder die Sonne da. Den Mount Iron Trail lasse ich aus, weil das einfach nur ein Hügel ist, aber immerhin gegenüber den anderen Wegen offen. Für den Roys Peak Track würde ich sowieso Ende November nochmal wieder kommen, das ist ein Umweg von 200 km. Dann mache ich den Rob Roy Glacier Track gleich mit. Morgen geht es also weiter nach Queenstown und Glenorchy! Auf Glenorchy freue ich mich ganz besonders. Das wird eines der Highlights dieser langen Reise.

Am Ufer des Lake Wanaka kommen inzwischen starke Winde auf. Ich sehe jede Menge Kite Surfer. Eigentlich war der Plan, einen gemütlichen Nachmittag einzulegen. Stattdessen suche ich mir einen Instruktor, der mich eine Stunde lang mit dem Kite aufs Wasser bringt. Darum geht es ja bei dieser Reise: tun und lassen, worauf ich gerade Bock habe.

Der Wind ist ganz schön heftig und die Wellen auch. Falle zum Glück nur einmal komplett ins Wasser. Das ist auch gut so, denn ich bin trotz dickem Neopren komplett durchgefroren. Lake Wanaka ist noch kälter als der Gardasee! Zum Aufwärmen gibt es später gebratenes neuseeländisches Lamm am Camping.