Veröffentlicht: 14.08.2017
Das denkt man sich auch bei der russischen Staatsbahn (RŽD). So gibt es in der Transsibirischen Eisenbahn kein WLAN. Da wir die letzten knapp 30 Stunden mit dem Zug gefahren sind, konnten wir gestern keinen Blogeintrag schreiben. Jetzt sind wir aber in Jekatarinenburg angekommen und haben in unserem Hotel, dem drei Sterne Marins Park Hotel, auch wieder Internet.
Jekatarinenburg ist die 4. größte Stadt Russlands. Die beiden größten Städte haben wir ja bereits besucht (Moskau > Petersburg) und die drittgrößte wird anschließend unser nächstes Ziel sein. Außerdem liegt die Stadt etwa 40 Kilometer östlich der imaginären Europa-Asien Grenze und damit befinden wir uns jetzt in Asien. Für uns beide ein Novum! Für mich (Tim) sogar die erste Reise außerhalb Europas. Außerdem sind wir wieder in eine andere Zeitzone vorgedrungen und damit der deutschen Zeit inzwischen drei Stunden voraus. Morgen werden wir die Stadt dann ausgiebig erkunden.
Bevor es gestern gegen vier in die Eisenbahn ging, haben wir uns noch die Lomonosow-Universität in Moskau angeschaut, dessen eindrucksvolles Hauptgebäude noch aus Stalins Zeiten stammt (und zu den sieben Schwestern oder auch Stalinfingern gehört).
(Auf dem Bild, auf dem leider die Größe des Gebäudes nicht sichtbar wird, die Staturen Lomonossow und Vero)
Startpunkt und Kilometer 0 der Transsib, der Jaroslawler Bahnhof.
Wie die Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn sich genauer "anfühlt", dazu später mehr. Wir haben ja noch viele weitere Kilometer vor uns. :-)
Grüße aus Asien,
Vero & Tim