Veröffentlicht: 02.01.2017
Zum einen kommen verletzte Schildkröten hier her und werden wenn noch möglich gesund gepflegt und wieder frei gelassen.
Die, die wirklich dolle Schäden an Panzer und/ oder Flossen haben - wir ersparen Euch die Bilder, krass traurig - bleiben scheinbar dort. Wie schön das ist können wir nicht beurteilen, was wir gesehen haben war recht klein, vor allem die Becken. Da wünscht man den schönen Tieren, dass sie in gute Zoos kommen, da hätten sie mehr Platz...
Zum 2. kauft die Station Eier auf Märkten, die sonst gegessen würden und züchten die Schildkröten so groß, dass sie etwas gefahrloser ins Meer gelassen werden können.
Dafür brauchen sie Spenden. Diese werden zum Beispiel akquriert, in dem Touris dort gucken kommen (kostenfrei, mit dem Hinweis auf die Spendenbox) oder indem man sich eine Schildkröte "kauft" und sie frei lässt... Alles unter Aufsicht, also nix mit nach Hause nehmen....
Leider gab es keine passende Echse für Tine :-(
Wir haben das ganze natürlich wieder mit dem Roller erledigt (Iris ist glücklich :-) ... Autobahn inklusive. Die hat tatsächlich eine extra Rollerspur und führt übers Meer (man erinnere sich an unsere Reise nach Florida).
Es gab dann noch einen kurzen Zwischenstop bei etwas, dass sich als Äquivalent zur Metro bei uns rausstellte...Viele lustig- schräge Lebensmittel wie Erdnüsse im dragierten Knoblauchmantel und "Frozz" (kleine mit Fruchtgeschmack versetzte Gelatinewürfel).
Kurzes Intermezzo im Hotelpool und dann ging's kulinarisch weiter. Uns hat es auf den Nachtmarkt gezogen. Einmal durchfuttern und allerhand Neues austesten. Sehr oft läuft einem dabei, Tempeh (aus Soja) über den Weg...Und vieles wird frittiert. Yummy!