Veröffentlicht: 27.08.2024
Heute wird es bei Baden-Württemberg in Bildern in aller erster Linie mal #lecker. Seeeehr lecker. 😋
Und erst auf den zweiten Blick, wie ihr es gewohnt seid, #informativ, denn heute wollen wir euch eine nicht ganz bekannte Spezialität ausm Ländle vorstellen: das #Hägenmark. Für die Neigschmeckten unter uns: #Hagebuttenmark.
Das Mekka der #Hagebutten findet man in einem kleinen, hinter den sanften Anhebungen der Alb verstecktem Dörfchen, namens #Auendorf. Kommt man ins beschauliche Auendorf, führt kein Weg an seinem Markenzeichen vorbei: dem Hägenmark. Zwei große rote Hagebutten zieren sogar das Dorfwappen. Einst noch im ganzen Dorf verbreitet, betreiben heute hauptsächlich noch drei Familien die Herstellung des traditionellen #brotaufstrichs. Bis aus den Hagebutten Mark wird, müssen die Auendorfer allerdings „ganz schee schaffa ond net hudla“.
Auendorf, der zur Gemeinde #BadDitzenbach gehörende, landwirtschaftlich geprägte Ort, der bis 1849 noch Ganslosen genannt wurde, ist überregional bekannt für seine aus der Hagebutte gewonnene vitaminreiche „Hägenmark“-Konfitüre, die hier schon seit über 150 Jahren hergestellt wird. An dem rund zwei Kilometer langen Hägenmarkpfad werden die Hagebutte und die Entstehung der Hägenmark-#Konfitüre auf sieben #Thementafeln (z.B. Biotop, #Heilpflanze, #Mythologie, Anfänge der #Produktion und #Herstellung) dargestellt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, auf Anmeldung, die Produktionsfirma zu besichtigen.
Der Hägenmark-Pfad
Länge: 2 km / Höhendifferenz: 50 m
Die verschiedenen Auendorfer Hagebuttenmarkhersteller stellen ihr #Hagebuttenmark nach Hausfrauenart, der „Auendorfer Art“ her. Die Hagebutten werden hierbei durch 2 Walzen gepresst, dass sie aufspringen, werden so gelagert, bis sie „teigig“ sind und werden dann im Rohzustand passiert, einmal durch ein grobes Sieb zur Entfernung der Kerne der Hagebutte, dann durch ein feines Sieb zur Entfernung der Fruchthaare. Danach wird das rohe Hagebuttenmark (ohne Konservierungsstoffe) unter ständigem Rühren mit Zucker auf höchstens 75°C erhitzt und in heißem Zustand in Gläser abgefüllt und luftdicht verschlossen. So hält das Hagebuttenmark bei kühler Lagerung mindestens ein Jahr. Das rohe Hagebuttenmark wird auch direkt zum selber einmachen verkauft , dann allerdings muss es mit Benzoesäure konserviert werden.
Wir möchten euch heute mal auf dem Hägenmarkpfad in Bad Ditzenbach mitnehmen.
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